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Mitteilungen [des Oberamtmanns Kausler] und Übermittlung weiterer Berichte zu Kirchen, Burgruinen, Volkssagen u.dgl.
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.20 OA Göppingen >> 2.20.1 Erste Bearbeitung
[1843]
Enthält v.a.: Kirchen in Maitis, Uhingen, Schlierbach, Ebersbach, Seen in Schlat und bei Oberrommental, Ruine Staufeneck, Grotte bzw. Höhle bei Gruibingen und auf dem Hohenstaufen, Schloß Göppingen, Steinbrücken im OA, Steigen, Stein- und Sandbrüche; Römerstraße durch das OA, Ruine Zillenhart, Kapelle Dollenkirchle, Eiche beim Schonterhof; die Volkssage vom Fuchseckschäfer bei Schlat; abgeg. Burg Oberrommental.
Enthält auch: Tuschezeichnug einer Grabplatte von 1465 in der Kirche Schlierbach; Bleistiftzeichnung: Grundriß, Architekturelemente einer Kirche, vielleicht in Faurndau.
STB
1 Bü
Archivale
Kausler; OAmann in Göppingen, A
Dollenkirchle, abgeg. bei Schlat GP
Ebersbach an der Fils GP
Fuchseckhof : Schlat GP; Schäfersage
Göppingen GP
Gruibingen GP
Hohenstaufen, abgeg. Burg bei Hohenstaufen, Göppingen GP
Maitis : Göppingen GP
Oberrommental, abgeg. Burg bei Unterböhringen, Bad Überkingen GP
Schlat GP
Schlierbach GP
Schonterhöfe : Ottenbach GP
Staufeneck : Salach GP
Uhingen GP
Zillenhart, abgeg. Burg bei Schlat GP
Abb.: Faurndau, Göppingen GP [?]; Kirche
Abb.: Schlierbach GP; Grabplatte (1465)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.