Im Streit zwischen Heinrich von Sachsen, Erzbischof von Bremen, Administrator zu Osnabrück und Paderborn, sowie Abt Reinhard von Corvey über die Jurisdiktion und Obrigkeit, Hude und Mast in Jakobsberg haben die Unterhändler beider Parteien Johann Edelherr zu Büren, niederländisch-westfälischer Kreisobrist, Domdechant Henrich von Meschede, Domscholaster Wilhelm Schilder, Domkellner Melchior von Plettenberg, Schonenberg Spiegel, Raben Westphalen, Drost zu Dringenberg, Kanzler Lic. Laurenz Sybel und Lic. Engelbert Wippermann,. dann Adolf Westpfenningh, Prior, Jost Cracht, Kämmerer, Dietrich von Benninghausen, Kapitelsherren zu Corvey, Wilhelm und Lambert von Amelunxen, Jobst von Falkenberg, Drost zu Blankenau, Kanzler Johann Heistermann, Jobst Brauneißeren, Bürgermeister, Bestian Bonkersoen, Berthold Maseken und Henrich Slutter, Ratsherren zu Höxter, vor Ort und in Beverungen sich verglichen: Teilung des Peinlichen und des Strafgerichts sowie der Gogerichtsbarkeit in der Feldmark. Bauergericht an Corvey. Folge des Glockenschlages für beide Herren, Schatzungsrecht und Reichssteuer an Corvey, aber Willkommenschatzung auch für Paderborn. Appellationen vom Bauergericht nur an Corvey, sonst an beide Herren. Exekutionen. Schnad der Feldmark wegen der Holzung, Hude und Mast. Siegelankündigung der Aussteller.