Linhart Kotweß, Sohn des verstorbenen Fritz Kotweß, bekundet, dass Hans von Wolfskehlen (Wolffkelle) ihm auf sein Verlangen folgende in der Gemarkung Goddelau (Gudelawe) gelegene Lehen verliehen hat, die vordem Heinrich Ackerloch von Hans von Wolfskehlen zu Lehen hatte: den Hof zu Goddelau (Gudelawe), gelegen auf der einen Seite "an dem zwßen Hanßen von Wolffkele undem selben hoffe und stust uff Kunz Rymhornß hoff", samt allem Zubehör, nämlich etwa 100 Morgen Ackerland und Wiesen sowie einer alle drei Jahre fälligen Abgabe (drytteylle) von jedem Baugut im Dorf Goddelau, bestehend aus ½ Malter Gerste und ½ Malter Hafer zu Holzrecht.