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Beschwerde der bremischen Stände über das Akzisewesen,
Veränderung der Konsumtionsakzise in eine Personalsteuer und deren
Revidierung
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Enthält: Beschwerdeschrift der bremischen Stände vom Januar 1696 wegen des Akzisewesens, mit nachfolgendem Regierungsprotokoll und Bericht des Oberinspektors Engel Hartmann von Ehrenthal vom Februar 1696 mit Ablehnung der ständischen Beschwerde (mit Anlage); Bericht der Kammer dazu, mit Vorschlägen zur Ersetzung der Konsumtionsakzise durch eine adäquate andere Methode (mit Anlagen); weiteres Protokoll vom Februar 1696 wegen Untersuchung der Sache und Kommissionserteilung an den Regierungsrat Jacob Heldberg; Kommissionsprotokolle vom Februar/März 1696 über Verhandlungen mit Kammer und Ständen; Protokoll und Regierungspatent vom 7. April 1696 wegen Beschreibung aller im Land wohnenden Eingesessenen mit Ausnahme der Geistlichen, mit Eidesformular für die dazu verordneten Kommissare (Entwurf und Druckschrift), auch deren Verzeichnis; Schreiben der Regierung an den König vom selben Tag; Monita der bremischen Marschländer vom Mai 1696 zu den von den Ständen wegen Einführung einer neuen Methode bei der Konsumtionsakzise eingebrachten Vorschlägen, mit nachfolgendem Regierungsbescheid und Zitation der Marschländer zu Verhandlungen; Protokoll über Verhandlungen der Kommission mit den Marschländern vom Mai 1696; Schreiben des Königs vom 28. Mai 1696 wegen Aufhebung der Akzise und Einführung der Personalsteuer, mit Antwortschreiben der Regierung vom 22. Juni 1696; Regierungsprotokoll vom Juli 1696, mit beigefügtem Projekt der Veranschlagung von Hausleuten und Adeligen; weitere Protokolle über Verhandlungen mit den Ständen und Marschländern vom Juli/August 1696, auch Erklärungen der Stadt Stade, der Ständedeputierten, der gesamten bremisch-verdischen Städte und der Marschländer, sowie Verzeichnis der zur Beschreibung der Konsumtionsakzise benannten Kommissare; Notifikationsschreiben der Regierung an die Verdener Stände vom August 1696; Regierungsprokoll vom August 1696, mit beigefügten Bedenken Ehrenthals; Zitationen der Regierung an die Kommissare vom August 1696, sowie Instruktion für Ehrenthal und die von den Ständen zugeordneten Kommissare zur Beschreibung der Konsumtionsakzise vom September 1696; Protokolle über deren Beeidigung, auch Schreiben einzelner Kommissare vom September 1696 wegen der Beeidigung; Regierungsbericht an den König vom 14. September 1696 wegen Einführung der neuen Methode, mit Antwortschreiben vom 16. Oktober 1696; Regierungsprotokoll und Schreiben der Regierung an den König vom 23. November 1696;
Enthält: Protokoll und Regierungspatent vom 28. Dezember 1696 zur Regulierung der Akzise auf dem Lande (Entwurf); Schriftstücke zur Ablösung der Konsumtionsakzise-Bücher im Land Wursten vom Februar 1697 (mit Verzeichnis); Beschwerde der Stadt Bremen vom Februar 1697 wegen Veranschlagung ihres Amtsvogtes Barthold Hüneke in Blumenthal bei Ansetzung der Akzise und Taxierung der Familien; Memorial Ehrenthals vom März 1697 wegen der ihm aufgetragenen Arbeit zur Regulierung der Konsumtionsakzise, mit beigefügter Berechnung der regulierten (auf dem Lande) bzw. unter gewöhnlicher Berechnung gebliebenen (in den Städten) Konsumtionsakzise für 1697; weitere Verhandlungsprotokolle von 1697; Memorial Ehrenthals vom April 1697 wegen Regulierung der Konsumtionsakzise im Amt Hagen, Osterstade und in der Amtschreiberei Stotel aufgrund unrichtiger Quittungsbücher, mit beigefügter Rechnung und nachfolgenden Regierungsverfügungen; Aktenstücke vom Juli/August und Dezember 1697 sowie April/Mai und November 1698 wegen Erstattung der bei der Regulierung des Konsumtionswesens entstandenen Kosten an Ehrenthal und die anderen Kommissare (mit Kostenverzeichnissen), mit gedruckter Ausschreibung vom 12. Mai 1698; Aktenstücke vom August 1698 wegen Revision der Konsumtionsakzise, auch weitere Verhandlungsprotokolle mit den Ständen und weitere Memoriale Ehrenthals von 1698
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.