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Bitte der Agnes von Mörle und ihrer namentlich genannten Söhne an Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, ihre Kemenate und Behausung in Fulda Hans Cache als Pfand zuzuerkennen
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Bitte der Agnes von Mörle und ihrer namentlich genannten Söhne an Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, ihre Kemenate und Behausung in Fulda Hans Cache als Pfand zuzuerkennen
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse von Mörle genannt Beheim)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 13 Familien M >> 13.18 von Mörle gen. Beheim
1386 März 15
Ausfertigung, Pergament, zwei anhängende Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno domini m° ccc° lxxx sexto quinta feria post invocavit
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Agnes von Mörle (Morl) und ihre Söhne Konrad, Frank und Eberhard bitten Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, ihre Kemenate und Behausung in Fulda (Fulde), die sie vom Abt zu Lehen haben, Hans Cache für ein Kaufgeld von 50 Gulden und zehn Vierteln Korngült als Pfand zuzuerkennen und versichern, dass der Käufer die Güter bis zur Auszahlung ungestört nutzen darf [Verkauf auf Wiederkauf?]. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Angnes und Konrad von Mörle
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.