Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, nachdem ihm dieser während der Mainzer Stiftsfehde die Lehenspflicht aufgekündigt und nun um eine Wiederbelehnung gebeten hat, die Lehen Burg Lichtenberg (Lichtemberg) mit seinen Zugehörungen slos Pettersheim und St. Michelsburg (Sant Michelsberg), St. Remigiusland (sant Remyeslant) und die Ämter Bosenbach (Bäsenbecher) und Nerzweiler (Nerczwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der nuwen Wolffstein) als Mannlehen verliehen hat.