Johann von Gröpelingen, Domherr zu Hildesheim, verkauft mit einem inserierten Vertrag der Küsterin des Klosters Lilienthal für sechzig Mark seine drei Viertel Land mit einer Wurd zu Grambke mit Ausnahme des Zehnten und einer jährlichen Rente von fünfzehn Groschen, die dem Dekan und Kapitel von St. Stephani zustehen. Ausfertigung Pergament, 47 x 17 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 498. - 2 Siegel angehängt: 1. Johann von Gröpelingen, 2. Luder von Gröpelingen, beide Siegel von schwarzgrünem Wachs auf gelber Schüssel. - Rückvermerk: Dit is van vrigen gude to Grammeke (15./ 16. Jh.). - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 332 nach +Kopiar Lil. II, 149, Nr. 147. Ick Johannes van Gropelinge, domhere to Hildensen in deme dome, bekenne unde betughe openbare in dessem breve vor my unde myne erven, dat ick hebbe vorkoft unde vorkope to enem steden vasten/ ewighen ervekope in craft desses breves der kosterschen des closters to deme Liliendale unde eren nakomelingen vor sestich Bremer marck, de my tor noghe unde to willen wol betalet synd, myne dree/ verdendel landes, gheleghen to Grambeke twisschen des closters gude to Osterholte unde Claweses Groninges, myt ener wurd dar sulves gheleghen myt aller rechticheyt unde tobehoringhe vryg van vogedie/ unde allen tynse, utghesproken den tegheden unde vofteyn grote, de de deken unde dat capittel to sunte Stephan bynnen Bremen yarliker renthe dar ynne hebbet. Unde ick unde myne erven scholet unde willet der/ vorbenanten kosterschen unde eren nakomelingen sunder weddersprake des vorscrevenen gudes rechte warende wesen, wanne, wor unde wo vakene des nod unde behoff is unde so dat van uns esschet edder esschen/ latet. Unde ick Johannes van Gropelinge vorbenant late unde hebbe en ghelaten de vorgescrevenen dre verdendel landes myt der wurd in ere hebbende besittende machlike echlike brucklike