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Abschriften mehrerer Urkunden: 1) 1274 April 4 (1274 pridie non. Nov), Alheid, Witwe des Ritters Albert von Romrod, verkauft dem Deutschen Orden a...
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Urk. 37 Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II]
Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II] >> 1351-1400
1400
Wyss 379
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Abschriften mehrerer Urkunden: 1) 1274 April 4 (1274 pridie non. Nov), Alheid, Witwe des Ritters Albert von Romrod, verkauft dem Deutschen Orden alle ihre Güter und Gerechtigkeit zu Pagenrodt; 2) 1283 Mai 22 (1283 XI Kal. Junii), Ritter Heinrich Fricke und seine Kinder überlassen dem Deutschen Haus in Marburg ihre Güter zu Kemenadeberg auf dem Pfaffenberg, zu Günzeldorf und Achern gegen den einst dem Ritter Konrad von Linden gehrigen Hof ; 3) 1323 Juli 1 (1323 Kal. Julii), Spruch der Schiedsrichter zwischen dem Deutschen Orden zu Marburg und dem Ritter Albert von Romrod wegen des Zehnten zu Hadebrachteshausen, der dem Deutschen Orden zugesprochen wird; 4) 1368 Oktober 11 (1368 Mittwoch nach Dionisii), Lupelin Riedesel, Wäppner, verzichtet nach dem Spruch der Schiedsrichter auf Ansprüche, die er an den Deutschen Orden zu Marburg wegen seines Neffen Ludwig Hen von Harbrachtshausen gehabt hat.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.