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1053 Sammlung Familien Droste-Hülshoff/Laßberg/Haxthausen, 1053 /48

1053 Sammlung Familien Droste-Hülshoff/Laßberg/Haxthausen Sammlung Familien Droste-Hülshoff/Laßberg/Haxthausen

Sammlung Familien Droste-Hülshoff/Laßberg/Haxthausen >> 02. Korrespondenzen Familien Droste-Hülshoff, Laßberg und Umkreis

1911, 1962-1969

Enthält: u. a.: - Clemens von Droste-Hülshoff an Hildegard von Laßberg ("Hildel" und Kosename "Igel"), Stapel, 23.11.1911 (zum Droste-Nachlass und der von Hildegunde von Laßberg errichteten Familienstiftung); - Vereinbarung zwischen dem Droste-Archiv in Haus Stapel, vertreten durch Paula von Droste-Hülshoff, und der Droste-Gesellschaft, vertreten durch Karl Schulte Kemminghausen, 15.12.1962 (Nutzung der Droste-Handschriften für eine geplante neue Werkausgabe); - Rechtsanwälte Baumeister/Hoppe an Paula von Droste-Hülshoff, Münster, 5.1.1966 (Vertrag mit der Droste-Gesellschaft über die Auswertung des in Haus Stapel befindlichen Droste-Nachlasses); - Rechtsanwälte Baumeister/Hoppe an Paula von Droste-Hülshoff, Münster, 3.5.1966 (Anlage: Abschrift eines Briefes an Landesrat Robert Paasch zum Verkauf des Droste-Nachlasses); - Briefentwurf Paula von Droste-Hülshoff an Gottfried Hasenkamp und Günther Weydt [Droste-Gesellschaft], Haus Stapel, 14.7.1966 (Entschluss, den Droste-Nachlass der Thyssen-Stiftung zu übereignen); - Fritz Thyssen Stiftung, Werner Schütz, an Rechtsanwalt Baumeister, Köln, 26.7.1966 (Verständigung über einen Schiedsgutachter zum Wert und Preis des Droste-Nachlasses); - Sigrid Schürholz, geb. von Droste-Hülshoff ("Eulenküken") an Paula von Droste-Hülshoff ("Eule"), Haus Giesking, 20.8.1966 (Bedenken der Droste-Nachfahren Sigrid Schürholz und Mariano von Droste-Hülshoff gegen den beabsichtigten Verkauf des Nachlasses); - Rechtsanwalt Baumeister an Paula von Droste-Hülshoff, Münster, 14.10.1966 (Anlage: Schätzung des Handelswertes des Droste-Nachlasses durch das Auktionshaus Stargardt, Marburg); - Werner Schütz, Fritz Thyssen Stiftung, an Rechtsanwalt Baumeister, Köln, 4.8.1967 (Finanzierung des Kaufpreises des Droste Nachlasses durch WDR, Fritz Thyssen Stiftung und VW Stiftung); - Werner Schütz, Fritz Thyssen Stiftung, an Rechtsanwalt Baumeister, Köln, 26.9.1967 (auf Wunsch der Geldgeber wird die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zum Eigentümer des Droste-Nachlasses bestimmt); - Rechtsanwalt Baumeister an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Münster, 30.11.1967 (Termin für die Übergabe des Droste-Nachlasses an die Universitätsbibliothek Münster)

Darin: Versteigerungs-Auftrag von Paula von Droste-Hülshoff für die Firma J. A. Stargardt (nicht datierter Entwurf)

Archivale

Wasserzeichen: nein

Im Jahr 1967 wurde der "Meersburger Nachlass" der Droste (jener bedeutende Teil des Nachlasses, der sich zum Zeitpunkt des Todes der Dichterin auf der Meersburg befand) von der Familie Droste-Hülshoff veräußert. Als Geschenk der Thyssen-Stiftung und des Westdeutschen Rundfunks ist er in den Besitz der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz (Berlin) übergegangen. Zur Unterstützung der Historisch-kritischen Droste-Gesamtausgabe wurde der "Meersburger Nachlass" als Leihgabe in der Universitätsbibliothek Münster deponiert; der Kaufvertrag sieht vor, dass der Nachlass in Münster zur "Verwahrung und Pflege" bleibt, solange sich "in Münster eine dafür geeignete Institution findet".

Archive in NRW

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24.06.2025, 1:41 PM CEST