Dekan Dietrich und das Kapitel von St. Ansgari in Bremen bestätigen, dass die Bremer Bürger Cort Honeman und seine Frau Alheyd vom Kloster Lilienthal auf Lebenszeit eine kleine Hausstelle in Bremen in der St. Katharinenstraße kauften, auf der sie innerhalb von zwei Jahren ein Haus bauen müssen. Für Hofplatz und Stall sind jährlich fünf Verdingh an die Bremer Domherren Herbord und Gerd Schene zu zahlen, nach deren Tod ans Kloster, an das später der gesamte Besitz fallen soll. Ausfertigung Pergament, 27 x 15,5 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 253. - 1 Siegel angehängt, fehlt. - Druck: Bremisches UB IV, Nr. 45. - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 203 (falsches Datum). Wetet alle, [de] desen bref zeet edder horet, dat wy deken Dyderik unde dat mene capittel der kerken sunte/ Anscharies to Bremen bekennet unde betughet openbare an dessen breve, dat vor uns weren de beschedenen/ lude Cort Honeman unde Alheyd, zyn echte vrowe, borghere to Bremen, unde bekandena, dat zee hebben koeft men/ to erer twyer lyven van der ebdeschen unde convente der clostervrowen to deme Lylyendale eres/ lutteken huses stede unde stael, de dar to hort, de gheleghen is in der staet to Bremen in sunte Kathe/rinen strate by des sulves clostere grottere hus uppe dat zudene myt brukenghe des dors/ weghes, de twischen den sulven huzen geyt, alzo des dat zulve lutteke hus ie ghebruket heft in/ dezer wys, dat de zulve Cort unde Alheyd scolet buwen uppe de zulven stede en hus wedder van/ der straten an wente over den keller uppe twe gude muren, eyns wol ghebalket myt ener guden/ schotenen lucht edder bone unde decket myt guden twewelden stenenen dake myt kalke unde an/ders vullencomen, zo dat dat hus rede zy unde wullenbracht bynnen twen iaren neghest na utgyft/ desses breves. Unde vortmer schollen uten zulven ganzen buwe, stalle unde stede gheven alle iar/

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