Ferdinand [I.], Römischer König, König von Böhmen und Markgraf der Lausitz, belehnt auf Grund seiner inserierten Belehnungsurkunde vom 30. Juni 1538 (= Rep. 37 Sorau-Triebel U 56) die Gebrüder Johann, Hieronymus, Christoph und Sigismund von Biberstein zu Kost, Sorau, Triebel, Muskau, Friedland, Beeskow und Storkow nach erfolgtem Tod ihres Vetters, Joachims von Biberstein, mit dessen Anteil an der in der oben genannten Urkunde erfolgten Belehnung zur gesamten Hand, nämlich den Herrschaften Friedland, Hammerstein, Reichenberg und Seidenberg und dem fünften Teil an den Herrschaften Beeskow und Storkow. "geben auf unserm khuniglichem Sloss Prag, den andern tag Marti, nach Cristi gepurt funfzehenhundert und im funfundviertzigisten jare, [...]."