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Kreisgemeinden Bielefeld, Der Fall Sieker(Kreisgemeinden Bielefeld, (Bielefeld-Sieker), Bochum)
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5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes), 243 Fasc. 1
243 Fasc. 1 / 2
5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes) Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes)
Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes) >> Westfalen
1932 - 1955
Enthält: Flugblätter, Rundbriefe und Zeitungsartikel u. a. der NSDAP, Pfr. der Synode Bielefeld betr. Kirchenwahlen vom 13.11.1932 und 23.7.1933; Verschiedene Schriftstücke zur Reichsbischofswahl - Rundbrief des Direktors des Ev. Presseverbandes für Westfalen und Lippe Dr. Winckler, Witten, betr. Stellung der Gemeinde zu von Bodelschwingh, 1.6.1933, - Gruß der Bielefelder Pfarrkonferenz zur Wahl von Bodelschwinghs und Dank des neuen Reichsbischofs vom 21.6.1933; Superintendent Münter (und bis Juli 1933 sein Amtsvorgänger Könne) - Rundschreiben betr. Erklärung über Bekenntnisstand der Gemeinde, Anordnung des Bruderrates zu Glockengeläut, Verlesung der Entschließung der Dahlemer Synode über die neue Religion, Treueid, Gemeinschaftsschule, Schreiben Kochs an das Evangelische Konsistorium zur Verpflichtungserklärung der Pfarranwärter (in Anlage), etc., 26.6.1933 - 23.2.1939; - Korrespondenz u.a. mit Pfr. Lohmann, dem Evangelischen Konsistorium, dem Bruderrat der westfälischen Bekenntnissynode, dem Minister des Innern, Präses Koch, Pfr. Martin Niemöller, Pfr. Lücking, Pfrarrer der westfälischen Synoden Bielefeld, Vlotho u.a. betr. Ernennung von Mitgliedern des Gemeindeausschusses, Umarbeitung der Rheinisch-Westfälischen Kirchenordnung, Bitte um Anweisung zu Steuerbeschlüssen, Abführung freiwilliger Beiträge für Bekennende Kirche, Kirchenleitung durch Bruderrat, Fürbitten, Einspruch gegen Verordnung des Präsidenten des EO vom 6.7.1938 zur Vertretung der Kirchenkreise und -gemeinden etc., 5.7.1933 - 4.4.1939; Verschiedene Rundbriefe u.a. der Bielefelder Pfarrerschaft, P. Quistorp (Luth. Konferenz für Minden-Ravensberg), betr. u.a. Kirchenbeflaggung am 2.7.1933, Überführung der ev. Jugend in Hitler-Jugend, Beurteilung der Eröffnungsrede von Präses Koch auf der Tagung der außerordentlichen westfälischen Provinzialsynode am 16.3.1934 durch die Pfarrer Buschtöns und Deppe, Volkstag der Inneren Mission, Stand der Beitragszahlungen für die westfälische Pfarrerbruderschaft, Bericht über Schulungslager des nationalsozialistischen Studentenbundes, Sammlung freiwilliger Beiträge der Bekennenden Kirche, Maßregelungen, Aufruf zu Eingabe zur Verhaftung von Pfr. Lücking und Mitarbeitern, Lage der jungen Theologen, etc., 29.6.1933 - 29.3.1941; Bekenntnis westfälischer Pfarrer aus der Synode Bielefeld anlässlich der Ernennung des Staatskommissars für die ev. Landeskirche in Preußen, (2 Ex.), 29.6.1933; P. Quistorp an Pfr. Schneider und Pfr. Lücking betr. u.a. kirchliche Neuwahlen, 16.7. und 9.11.1933; Pfr. Deppe an Präses Koch, Pfr. Lücking betr. u.a. Verhalten zum neuen Kirchengesetz zur Herstellung des kirchlichen Friedens, 22.3. - 17.5.1934; Beschluss des Presbyteriums der ev. Kirchengemeinde Bielefeld-Neustadt vom 23.3.1934; Stapostelle für den Regierungsbezirk Minden an P. Niemann betr. dessen Beschwerde wegen Rundbriefverbots, 22.11.1934, und an das Gestapoamt Berlin betr. Lagebericht zum ev. Kirchenstreit in Bielefeld, 2.4.1935; Theologische Schule Bethel, Lic. Frick an (?) betr. Arbeit der Theologischen Schule, Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 1935/36 (in Anlage), 11.8.1935, und D. Brandt im Auftrag des Dozentenkollegiums an Studenten betr. Abmeldung wegen Unterstellung der Theologischen Schule unter Vorläufige Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche, 16.3.1935; Pfarrkonferenz der Synode Bielefeld an d. LKA der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union betr. Regelung der Geistlichen Leitung, 5.10.1936; Pfr. Pawlowski an Pfr. Lücking betr. Entsendung eines Hilfspredigers nach Sieker, Anlagen: Protokoll der Presbyteriumssitzung vom 22.10.1936, Aktenvermerk über Gespräch mit Pfr. Buschtöns, 28.10.1936; Pfr. Wilhelm Niemöller an Präses Koch betr. Finanzlage der Altstadtgemeinde, 9.6.1938, Anlage: Schreiben der Finanzabteilung des Evangelischen Konsistoriums an das Presbyterium der Altstädter Gemeinde betr. Antrag auf Einsetzung eines Finanzbevollmächtigten, 1.6.1938; Bielefelder Pfarrer, Hilfsprediger und Vikare an das Evangelische Konsistorium der Mark Brandenburg betr. Solidaritätserklärung für Pfr. Friedrich Müller, Berlin-Dahlem, (2 maschinenschriftliche und 1 handschriftliches Ex.), 15.2.1939; Korrespondenz zwischen Pfr. Wilhelm Niemöller und Pfr. von Bodelschwingh, Pfr. Barutzky, Präses Wilm u.a. betr. Fortführung der Bekennenden Kirche, 19.4. - 2.5.1949 und Amt für Wiedergutmachung der Kreisverwaltung Bielefeld an Niemöller betr. Entschädigungsantrag von Pfr. Deppe, 13.9.1955; P. Jacobshagen, Hannover, an Vizepräsident Hahn des Landeskirchenamtes betr. Austritt aus den Deutschen Christen, 24.7.1934; Rundbrief der Bekenntnissynode Rheinland betr. u.a. Überfall auf ev. Pfarrhaus in Odenspiel, (Dez. 1937?)
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.