Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Rentenverkauf
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Darin: R.: Hinrik Holthoff (?) - Dres von Werden, nunc Claes uppen Daell.
Enthält: Vor Johan Kerckerinck, Stadtrichter Hinrickes van Morse, geeisschet unde gestediget des stichtes van Monstere, verkaufen Herman Distelkamp und seine Frau Grete Johanne van Werdene und Bernd Slepestraten, Verwahrern des gemeinen Almosens von St. Martini eine jeweils halb zu Ostern und Michaelis fällige Rente von 1 M. Münstersch für 18 M. aus ihrem Wohnhaus up den oyrt vor der Nyenbrucgen porten (Neubrückentor) beim Hause des Werneken de tymmerman, das mit 4 M. weniger 12 d Renten vorbelastet ist, ferner aus ihrem Haus bi den graven (Graben) beim Hause des Albert Elvenmarcke sowie aus ihrem Haus bi denselven graven (Graben) nicht weit und zwischen Häusern Gerdes ten Zande und Dres den lore, die mit 2 M. Renten vorbelastet sind. Bürgen: Albert Elvenmarcke, Johan Distelkampe, Vater des Ausstellers. Zeugen: Diderick Soest, Johan van Bryelen. Der Richter siegelt.
Archivale
Verweis: Regest in: MUB I Nr. 530
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.