Peter Glöcklin von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Albrecht Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Feldlehen des Spitals in Hörvelsingen, das zuvor seine Mutter, die Witwe von Peter Glöcklin dem Älteren bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören ungefähr 13,5 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 13,5 Imi Fesen und 4 Hühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.