Erzbischof Konrad von Köln verleiht die Schlösser, Grafschaften und Advokatien, welche der verstorbene Graf Heinrich von Sayn von der Kölnischen Kirche zu Lehen gehabt, nachdem dessen Witwe Mechtild auf die Leibzucht daran verzichtet, dem Heinrich Herrn von Heinsberg, Simon Herrn von Sponheim und Godfried, Sohn des Grafen Johann von Sponheim (ihres Bruders) zu Lehen; wogegen letzterer ihre Vogteigefälle innerhalb der neuen und Gräben von Bonn dem Erzbischof übertragen und erklären, an dem Schloss Neuen-Sayn und an der Vogtei über das Stift Essen kein Recht zu haben.