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21 Sep. 1541. Johannes thom Broycke, Pastor zu Unna und Opherdicke, sowie Bgm. und Rat Zu Unna verwenden sich für den ehemaligen Wiedertäufer Sweder van Alten, der mit seiner jetzt + Frau aus der Stadt Münster entkommen war. Buße getan hat und nach Münster zurückkehren möchte. 1. Mai 1548. Johannes von Essen verwendet sich bei Bürgermeister und Rat der Stadt Münster für den wegen Wiedertäuferei in Gefangenschaft befindlichen Wessel Borger, der ihm aus der Zeit, als er im Ksp. Aschenberge Seelsorger war und auch nach Aussage anderer Geistlicher als guter Katholik bekannt sei. 1. Mai 1548. Johannes Mellinckhus, Dechant der Johanneskirche zu Osnabrück und Archidiakon zu Essen, bittet Bürgermeister und Rat von Münster, den gefangenen Wessel Borger, angeblichen Wiedertäufer, freizulassen, da nach der eidlichen Aussage des Essener Pastors, Heinrich Prischoff, der gen. W. Borger seit 2-3 Jahren allen religiösen Pflichten nachgekommen sei. Dabei gerichtlich beglaubtigt Aussage des Pastors Prischoff zu Essen über W. Borger, die er in Gegenwart des Johannes Mellinckhusen, des Johan Hartogen vor dem Notar Hermann Sakelbeke unter Zuziehung der Zeugen Johann Sinneke, Vikar und Evert tor Schoppen, Bürger zu Osnabrück, gemacht hat. Siegel des Archidiakonats.

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Stadtarchiv Münster
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