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Eich: Kaufbrief über die von Wernher Föllschüssel von Nierstein an Ludwigen Pfalzgrafen bei Rhein verkauften Teil, das ist ein halb Teil an der Pf...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 4 Orte, Buchstabe E >> 4.3 Eich
1418 Juli 21
Kurpfalz
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Dat. 1418 D. Praxides Virgini
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Eich: Kaufbrief über die von Wernher Föllschüssel von Nierstein an Ludwigen Pfalzgrafen bei Rhein verkauften Teil, das ist ein halb Teil an der Pfandschaft der Vogtei des Gerichts zu Eich, und an dem Hofe zu dem Sand, Gericht, Leute, Gülte, Gute, Gütern, Weingarten, Wiesen, Weiden, Wasser, Wasserläufen, Wälder, Felder, Steuern, Zinsen, Gülten, Freveln (Büschen, Mühlen, Mühlenstätten, Fischerei, Häusern, Höfen, Atzungen, Diensten, Frondiensten, Ungelte, Beeden), Bußen und alle andere Rechten und Zugehörungen, also das von Heinrich zum Jungen an ihn kommen ist - verkauft nach Leute und Ufweisungen der Pfandbriefe die Graf Walram von Sponheim und Frau Else, seine eheliche Hausfrau vor Zeiten dem obgenannten Heinrich zum Jungen darüber gegeben haben, auf eine Wiederlösung, dieselbe Briefe und alle Rechte, die er daran gehabt hat, er auch für ........ ? .... dem Herzog Ludwig übergeben
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.