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Discussio Listige
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Enthält: Schuldner: † Fleischhauer Albert Listige, Sohn des Fleischhauers Gerd Listige. Häuser: a) Hörsterstraße zwischen Häusern der Witwe des Herman Schulte und des Johan Handrup (früher des Johan Rottman); b) Hörsterstraße zwischen Häusern des Kramers Bernard Meier und des Henrich Utendorf; c) am Graben zwischen Hörster- und Mauritztor, zwischen Häusern des † Berndt Lengerke und des Henrich Bosendorf. Früherer Eigentümer eines der Häuser an der Hörsterstraße: 1548 Berndt Holtappel, davor Herman Wolters. Antragsteller: Ludolf Burmeister, Rötger Stüker und Thomas Kerstien als Testamentsvollstrecker des Schuldners. Gläubiger: Die Kinder erster Ehe des Prokurators Gerhard Berning und der Anna Niehaus, vertreten durch die Brüder Johan und Theodor Neuhaus als Vormünder; Johan Heselman; Domwerkmeister Dietrich Morrien; Hofgerichtsprokurator Henrich Huge; Johan Alberting; Hofgerichtsprokurator Henrich Boemken als Erbe des Jobst Boemken; Berndt Beerhorst und dessen Ehefrau Barbara Huge; Dr. jur Johan Loges; Peter Hudepoel; Bürgermeister Dr. Henrich Bockhorst; Engelbert Langenhorst, Richter in Werne; Dietrich Hense; Schuhmacher Henrich von Greven als Erbe seiner Mutter Engelke Sporenmacher, Tochter der Else Roetlandt; Kaspar Bardewick zu Holthausen und Lic. Johan Beifang als Testamentsvollstrecker der Witwe des Johan Kohaus. Anlagen: 1. 1548 am Abend Bartholomei ap. (August 23), Or., Perg., Siegel: Übertragung von Renten (aus ehemaligem Besitz von Wiedertäufern) an das Hospital. 2. 1562 am Abend assumptionis Mariae virg. (August 14), Abschr.: Rentverkauf. 3. 1611 November 16: Abtretung der Rente zu 2.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.