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Klagesache des Zoll- und Akzisepächters Anthon Günther
Matthiessen im Land Wursten gegen Lüder Schechtken (Schechtgen) aus
Sievern im Amt Bederkesa wegen hinterzogenen Viehzolls im Land
Wursten
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Klagesache des Zoll- und Akzisepächters Anthon Günther
Matthiessen im Land Wursten gegen Lüder Schechtken (Schechtgen) aus
Sievern im Amt Bederkesa wegen hinterzogenen Viehzolls im Land
Wursten
Enthält: Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson vom Dezember 1680, mit beigefügtem Memorial des Zoll- und Akzisepächters Anthon Günther Matthiessen im Land Wursten vom Oktober 1680; nachfolgende Zitation der Regierung an Schechtken; Interventionsschreiben der Einwohner des Amtes Bederkesa für Schechtken vom Januar 1681; Vernehmungsprotokoll vom Januar 1681 (mit Anlagen); Remonstrationsschrift Matthiessens vom Januar 1681 (mit Anlagen, u.a.: Auszug aus der alten schwedischen Zoll-Ordonnanz des Landes Wursten von 1667); Gesuch und Verantwortungsschrift Schechtkens vom Januar 1681 wegen Befreiung von der Klage, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Matthiessen zur Urteilsverkündung; Memorial der Vorsteher und Gevollmächtigten des Landes Wursten als Intervenienten für Schechtken wegen des sogenannten kleinen gewöhnlichen Viehzolls, mit nachfolgendem Urteil der Regierung vom 28. Februar 1681; Gegenschrift Matthiessens vom März 1681 auf die Interventionsklage; Gesuch Matthiessens vom Januar 1683 um Abwendung der Interventionsklage und Urteilsverkündung, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Urteil der Regierung vom 28. Februar 1683 wegen Beweisführung durch Matthiessen; Gesuch Matthiessens vom April 1683 um Verschiebung seiner Beweisführung bis zur Rückkehr des Lizentinspektors Engel Hartmann aus Schweden, mit nachfolgendem Bewilligungsbescheid der Regierung
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1667
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1667
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.