Ort Cuneman von Wallertheim (Waldirt-) gelobt Walram Grafen von Sp., solange er lebt, nicht abtrünnig zu werden und sich nicht vom Grafen und seinen Erben Grafen von Sp. und Herren zu Kreuznach (Cruczenach) zu entfernen. Stirbt die jetzige Ehefrau Gisela (Getze), wird er keine Ehefrau nehmen, die nicht dem Grafen gehört, außer mit dessen Wissen und Willen. Zur Sicherheit stellt er als Bürgen über 500 Gulden: die Junker Heinrich Fudersack [von Steeg], Heinrich von Bechtolsheim (Bechils-), Wilderich und Emmerich Gebrüder von Wallertheim, Johann (Henne) von Steeg (Stege) und Simon von Montfort (Mon-), alle Knappen, dazu Johann Farre, Heinrich Sack, Thilmann (Thyele) Stebin, Heinrich Zimmerman, Johann (Henne) Oleyer, Heinrich Dru{o}deman, Rode Kercher, Johann (Henne) auf dem Hof, Schelchin Kercher, Johann (Henne) von [Gau-] Weinheim (Wygin-), Emmerich (Emmel) Kolbe, Dietrich (Dietze) Smitzing, Nikolaus (Clas) Wirt, Nikolaus (Clas) Oleyer, Dimo (Dyeme) Odirnheymer, Johann (Henne) von Louen und Johann (Henne) Rodin Sohn. Bricht Ort seine Zusicherungen und werden die Bürgen zu Haus und Hof schriftlich oder mündlich gemahnt, so haben sie binnen 8 Tagen in eine vom Grafen angewiesene Herberge in Kreuznach zum Einlager zu kommen und zu bleiben, bis die 500 Gulden gezahlt sind. Stirbt ein Bürge, ist er durch einen gleichwertigen zu ersetzen; sonst sind die übrigen zum Einlager verpflichtet. Ort verspricht, die Bürgen schadlos zu halten. Diese versprechen, gute Bürgen zu sein. Orts Söhne Konrad (Contze), Ludwig (Lotze), Ort, Peter, Nikolaus (Clais) und Thilmann sowie die Tochter Margarete (Grete) machen, da auch sie dem Grafen gehören, dieselben Zusicherungen. Wer das bricht, ist treulos und meineidig, verliert Erbe und Gut, die nach dem Tod von Mutter und Vater an den Grafen fallen. Geschehen vor dem Gericht zu Wallertheim vor dem Schultheißen Dimo Odirnheymer und den Schöffen. Die Bürgen. (1) Heinrich Fudersack, (2) Heinrich von Bechtolsheim und (3) Simon von Montfort siegeln, auch auf Bitten der übrigen, die keine Siegel haben. Diese bekunden, daß das wahr ist. (4) Johann Pfarrer zu Wallertheim bekundet, bei allem anwesend gewesen zu sein, und siegelt ebenfalls.
Show full title![Ort Cuneman von Wallertheim (Waldirt-) gelobt Walram Grafen von Sp., solange er lebt, nicht abtrünnig zu werden und sich nicht vom Grafen und seinen Erben Grafen von Sp. und Herren zu Kreuznach (Cruczenach) zu entfernen. Stirbt die jetzige Ehefrau Gisela (Getze), wird er keine Ehefrau nehmen, die nicht dem Grafen gehört, außer mit dessen Wissen und Willen. Zur Sicherheit stellt er als Bürgen über 500 Gulden: die Junker Heinrich Fudersack [von Steeg], Heinrich von Bechtolsheim (Bechils-), Wilderich und Emmerich Gebrüder von Wallertheim, Johann (Henne) von Steeg (Stege) und Simon von Montfort (Mon-), alle Knappen, dazu Johann Farre, Heinrich Sack, Thilmann (Thyele) Stebin, Heinrich Zimmerman, Johann (Henne) Oleyer, Heinrich Dru{o}deman, Rode Kercher, Johann (Henne) auf dem Hof, Schelchin Kercher, Johann (Henne) von [Gau-] Weinheim (Wygin-), Emmerich (Emmel) Kolbe, Dietrich (Dietze) Smitzing, Nikolaus (Clas) Wirt, Nikolaus (Clas) Oleyer, Dimo (Dyeme) Odirnheymer, Johann (Henne) von Louen und Johann (Henne) Rodin Sohn. Bricht Ort seine Zusicherungen und werden die Bürgen zu Haus und Hof schriftlich oder mündlich gemahnt, so haben sie binnen 8 Tagen in eine vom Grafen angewiesene Herberge in Kreuznach zum Einlager zu kommen und zu bleiben, bis die 500 Gulden gezahlt sind. Stirbt ein Bürge, ist er durch einen gleichwertigen zu ersetzen; sonst sind die übrigen zum Einlager verpflichtet. Ort verspricht, die Bürgen schadlos zu halten. Diese versprechen, gute Bürgen zu sein. Orts Söhne Konrad (Contze), Ludwig (Lotze), Ort, Peter, Nikolaus (Clais) und Thilmann sowie die Tochter Margarete (Grete) machen, da auch sie dem Grafen gehören, dieselben Zusicherungen. Wer das bricht, ist treulos und meineidig, verliert Erbe und Gut, die nach dem Tod von Mutter und Vater an den Grafen fallen. Geschehen vor dem Gericht zu Wallertheim vor dem Schultheißen Dimo Odirnheymer und den Schöffen. Die Bürgen. (1) Heinrich Fudersack, (2) Heinrich von Bechtolsheim und (3) Simon von Montfort siegeln, auch auf Bitten der übrigen, die keine Siegel haben. Diese bekunden, daß das wahr ist. (4) Johann Pfarrer zu Wallertheim bekundet, bei allem anwesend gewesen zu sein, und siegelt ebenfalls.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/37395e69-afda-40f9-8dbe-750b4649485a/full/!440,330/0/default.jpg)
![Ort Cuneman von Wallertheim (Waldirt-) gelobt Walram Grafen von Sp., solange er lebt, nicht abtrünnig zu werden und sich nicht vom Grafen und seinen Erben Grafen von Sp. und Herren zu Kreuznach (Cruczenach) zu entfernen. Stirbt die jetzige Ehefrau Gisela (Getze), wird er keine Ehefrau nehmen, die nicht dem Grafen gehört, außer mit dessen Wissen und Willen. Zur Sicherheit stellt er als Bürgen über 500 Gulden: die Junker Heinrich Fudersack [von Steeg], Heinrich von Bechtolsheim (Bechils-), Wilderich und Emmerich Gebrüder von Wallertheim, Johann (Henne) von Steeg (Stege) und Simon von Montfort (Mon-), alle Knappen, dazu Johann Farre, Heinrich Sack, Thilmann (Thyele) Stebin, Heinrich Zimmerman, Johann (Henne) Oleyer, Heinrich Dru{o}deman, Rode Kercher, Johann (Henne) auf dem Hof, Schelchin Kercher, Johann (Henne) von [Gau-] Weinheim (Wygin-), Emmerich (Emmel) Kolbe, Dietrich (Dietze) Smitzing, Nikolaus (Clas) Wirt, Nikolaus (Clas) Oleyer, Dimo (Dyeme) Odirnheymer, Johann (Henne) von Louen und Johann (Henne) Rodin Sohn. Bricht Ort seine Zusicherungen und werden die Bürgen zu Haus und Hof schriftlich oder mündlich gemahnt, so haben sie binnen 8 Tagen in eine vom Grafen angewiesene Herberge in Kreuznach zum Einlager zu kommen und zu bleiben, bis die 500 Gulden gezahlt sind. Stirbt ein Bürge, ist er durch einen gleichwertigen zu ersetzen; sonst sind die übrigen zum Einlager verpflichtet. Ort verspricht, die Bürgen schadlos zu halten. Diese versprechen, gute Bürgen zu sein. Orts Söhne Konrad (Contze), Ludwig (Lotze), Ort, Peter, Nikolaus (Clais) und Thilmann sowie die Tochter Margarete (Grete) machen, da auch sie dem Grafen gehören, dieselben Zusicherungen. Wer das bricht, ist treulos und meineidig, verliert Erbe und Gut, die nach dem Tod von Mutter und Vater an den Grafen fallen. Geschehen vor dem Gericht zu Wallertheim vor dem Schultheißen Dimo Odirnheymer und den Schöffen. Die Bürgen. (1) Heinrich Fudersack, (2) Heinrich von Bechtolsheim und (3) Simon von Montfort siegeln, auch auf Bitten der übrigen, die keine Siegel haben. Diese bekunden, daß das wahr ist. (4) Johann Pfarrer zu Wallertheim bekundet, bei allem anwesend gewesen zu sein, und siegelt ebenfalls.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/081b600b-74f2-4af6-8b2f-9b4163b92930/full/!440,330/0/default.jpg)
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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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- 1.12 Pfalz und Rheinlande (Archival tectonics)
- Grafschaft Sponheim (Archival tectonics)
- Grafschaft Sponheim Urkunden (Archival holding)
- 1351-1400 (Classification)