Niklas Vehe, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, der von Anna von Bibra, Äbtissin, und dem Konvent des Benediktinerklosters zu Heidingsfeld (Heydingsfelt) im Bistum Würzburg (Wurtzburg) die an dieselben gekommenen Güter, Einkünfte und Rechte der Klause zu Neunkirchen um 2.250 Gulden gekauft hat, übergibt einen Teil derselben und dazu 16 Gulden mit dem Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preußen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, an Heinrich von Pappenheim, Erbmarschall und Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim und derzeitiger Komtur zu Würzburg sich mit 650 Gulden an dem Kauf beteiligt hatte. Bei der Lagebeschreibung der Güter und Gülten werden die Orte Mergentheim, Neunkirchen, Meßbach (Moßbach), Althausen (Lathaesenn) und Lillstadt (Lulstatt) erwähnt.