"Reynchcz von Beychcz" und seine Erben bekennen, daß sie von "Peter Ulchcz" und seinen Erben, sowie von den Brüdern "Hannis" und "Frenczil Franke" und ihren Erben 6 1/2 Schock guter böhmischer Groschen Prager Münze geliehen haben gegen einen jährlichen Zins von 39 Groschen. Dieser Zins wird Michaelis von den Wiesen zu "Beychcz" entrichtet und zwar von folgenden Leuten aus dem Dorfe "Greuchcz" (!): "Wyczens" Sohn (12 gr.), dem "schultiz" (12 gr.), "Hannus an der Gassen" (10 gr.) und "Jacob uf dem Forwerg" (5 gr.). Diese Zinsleute sollen die Wiesen mit allen Nutzungen haben. Würde "Renychcz von Beichcz" oder seine Erben die Leute irgendwie bescheren, dann müßten er oder seine Erben den Gläubigern die dargeliehene Summe zurückzahlen. Datum: "Gegeben noch Crists geborth dryczenhundirt jar in deme czweyundneunczegistem jare an dem tage der Hemilfart Cristi".