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Der Würzburger Bischof Melchior [Zobel von Giebelstadt] beurkundet den Verlauf und das Endurteil seiner Räte in einem Rechtsstreit zwischen Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan zu Würzburg und Albrecht Schrimpf zu Öttershausen auf der einen Seite sowie Friedrich Zollner zu Gaibach auf der anderen Seite wegen des strittigen Zehnten von Äckern in der Gemarkung Gaibach. In ihrem Endurteil sprechen die Räte den Zehnt dem Kloster zu. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Der Würzburger Bischof Melchior [Zobel von Giebelstadt] beurkundet den Verlauf und das Endurteil seiner Räte in einem Rechtsstreit zwischen Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan zu Würzburg und Albrecht Schrimpf zu Öttershausen auf der einen Seite sowie Friedrich Zollner zu Gaibach auf der anderen Seite wegen des strittigen Zehnten von Äckern in der Gemarkung Gaibach. In ihrem Endurteil sprechen die Räte den Zehnt dem Kloster zu. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Der Würzburger Bischof Melchior [Zobel von Giebelstadt] beurkundet den Verlauf und das Endurteil seiner Räte in einem Rechtsstreit zwischen Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan zu Würzburg und Albrecht Schrimpf zu Öttershausen auf der einen Seite sowie Friedrich Zollner zu Gaibach auf der anderen Seite wegen des strittigen Zehnten von Äckern in der Gemarkung Gaibach. In ihrem Endurteil sprechen die Räte den Zehnt dem Kloster zu. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 775
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 76 / 78; Libell 422
Registratursignatur/AZ: 700 (18. Jh.); S ii (18. Jh.); 2 (18. Jh.); Mi x 10 (18. Jh.); D 1 § 1 N 4 (18. Jh.); Lat 11 N 2 (18. Jh.)
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
1550 August 26
Pergament
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: Bischof; an braunen Fäden anhängendes Sekretsiegel, gut erhalten
Überlieferung: Original
Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 493
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Beigebunden ist ein Verzeichnis der Äcker in der Gemarkung Gaibach, von denen dem Kloster und Albrecht Schrimpf der Zehnt zusteht.
Zobel von Giebelstadt, Melchior, Würzburg, Bischof
Leyser, Michael, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Mitesser, Jakob, Stammheim
Dorsch, Johannes, Gaibach
Reinhard, N., Kolitzheim, dessen Erben
Spichtinger, Philipp, Gaibach
Betz, Johannes, Gaibach
Riel, Johannes, Stammheim, dessen Ehefrau
Poppenlauer, Johannes, Volkach
Poppenlauer, Kaspar, Fahr
Deubner, Margarete, Gaibach
Deubner, Kunigunde, Gaibach
Deubner, Martin, Stammheim
Korner, Johannes, Dettelbach
Zoller, Friedrich, Gaibach
Reißner, Margarete, Öttershausen
Busch, Johannes, Gaibach
Zimmermann, Jodocus, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Schlorer, Georg, Würzburg, Kloster St. Stephan, Prior
Würzburg, Bischof
Würzburg, Bischof, Rat
Würzburg, Bischof, Kanzlei
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Währung
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Zehnt
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Acker
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Flurnamen
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Kirche
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Anlieger
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Gut, Hochsteingut
Gaibach (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Gemarkung
Volkach (Lkr. Kitzingen), Pfarrer
Volkach (Lkr. Kitzingen), Einwohner
Stammheim (Gde. Kolitzheim/Lkr. Schweinfurt), Einwohner
Sahermar (abg. Gde. Stammheim/Lkr. Schweinfurt), Gut
Heidenfeld (Gde. Röthlein/Lkr. Schweinfurt), Stift
Kolitzheim (Lkr. Schweinfurt), Einwohner
Kolitzheim (Lkr. Schweinfurt), Hof
Ebrach (Lkr. Bamberg), Kloster
Dettelbach (Lkr. Kitzingen), Einwohner
Fahr (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Einwohner
Öttershausen (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Einwohner
Öttershausen (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Gut
Öttershausen (Stadt Volkach/Lkr. Kitzingen), Gemarkung
Maidbronn (Gde. Rimpar/Lkr. Würzburg), Kloster
Wadenbrunn (Gde. Kolitzheim/Lkr. Schweinfurt), Zehnt
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.