Kaiser Karl VI. belehnt Kurfürst Friedrich Augst I. von Sachsen (König August II. von Polen), Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels, Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Merseburg und Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz mit dem Kurfürstentum Sachsen mit allem Zubehör und Regalien, besonders den Ämtern Sachsenburg, Weida, Arnshaugk, Triptis und Ziegenrück des ehemaligen Kurfürsten Johann Friedrich, mit Kurfürst Moritz´ Anteil an der Landgrafschaft Thüringen und der Markgrafschaft Meißen, mit der gesamten Hand an der Herrschaft Querfurt, der Anwartschaft auf die Landgrafschaft Hessen, ausgeschlossen den der Ernestinischen Linie durch die Wittenberger Kapitulation und den Naumburger Vertrag überwiesenen Landesteil, sowie mit den Fürstentümern Jülich, Cleve und Berg, der halben Grafschaft Henneberg, den Hallensischen und Magdeburgischen Permutationsstücken und der Vogtei am geistlichen Gericht zu Nordhausen und mit der gesamten Hand an den Ernestinischen Ländern.