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Discussio Kohte
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Enthält: Schuldner: Wandmacher Berndt Kohte. Haus: Am Aegidiitor zwischen Häusern des Gert Raring und Henrich zur Floet; früherer Eigentümer: Marten zur Steige; 1535 Sebastian Schelckendorp. Gläubiger: Johan Plönies, Vogt zu Aegidii; Herman Bredenstein; Mathias Hense; Maria Düsche, Witwe des Erasmus Lükenbeck; Berndt zu Tweenhoven; Jakob Moderson; Henrich Stille; Berndt Wedemhoe; Christoffer Schmedding; das Armehaus Grotegese, vertreten durch den Provisor Dr. Godfried Grotegese; das Kloster Osterberge (nahe Lotte) in der Grafschaft Tecklenburg, vertreten durch den Emonitor Herman Schreiber. Erwähnt werden Johan Stoltenkamp, Schwiegersohn der Witwe Lükenbeck; Henrich Hase; Gerhard Ridder; Berndt Bolandt und Johan Mellies "Almisseners tho S. Ilien" 1535; Henrich thom Mersche 1535; Melies Herte 1536; Witwe Johan Eggering 1577; Christoffer Taschemecker; Steffan von der Capellen; Henrich Deiterman; Gert Schapman. Anlagen (in Abschrift): 1. 1613 November 7: Aufnahme eines Darlehens 2. 1586 am Abend Catharinae virginis (November 24): Hausverkauf. 3. 1593 am Abend Bartholomaei (August 23): Überweisung einer Rente an das Armenhaus Grotegese. Weitere Anlagen (Originale auf Pergament mit jeweils anhängendem Siegeln): Zwei Bescheinigungen des Stadtrichters Johan Römer von 1616 Juli 5 und März 8 in Sachen des Henrich Stille bzw. des Berndt Twenhöven ./. Berndt Kohte.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.