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Besprechungen mit der Besatzungsmacht
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 2 T 1 Staatskanzlei Württemberg-Hohenzollern
Staatskanzlei Württemberg-Hohenzollern >> 1. Verhältnis zur Militärregierung und zum Ausland >> 1.1. Verhältnis zur Militärregierung
1947-1952
Enthält: Aktenvermerke, Niederschriften und Berichte zu Besprechungen der Ministerpräsidenten der französischen Zone mit General Koenig in Baden-Baden am 10.11.1948, am 29.11.1948, am 14.12.1948, am 14.1.1949, am 14.2.1949, am 11.3.1949, am 22.4.1949 und am 16.6.1949 u.a. zu den Bereichen Steueraufkommen und Besatzungskosten, Durchführung des Marshallplans in der französischen Zone, Mangel an Geld und Kredit, Übernahme erweiterter Vollmachten durch die Wirtschaftsminister der Länder, Zahl der Feuerwehrleute; Aufenthaltsbewilligungen für Flüchtlinge, Entwurf des ersten Lastenausgleichsgesetzes, Deutsches Büro in Paris für den Marshall-Plan, Verlegung von Displaced Persons aus der nordfranzösischen Zone in die südfranzösische Zone, Zusammenschluss der Gewerkschaften auf trizonaler Basis
Besprechungspunkte für Besuche des französischen Außenministers Robert Schuman in der französischen Zone und in Bonn 1948-1950, persönliche Einladung des Staatspräsidenten Müller durch Außenminister Schuman zu einer Besprechung am 13.1.1950 in Mainz; Aktenvermerk mit Zusammenfassung der Ergebnisse der Unterredung mit dem Generalkommissar für deutsche Angelegenheiten, Minister Poher in Paris am 17.5.1949
Einzelne Niederschriften, Vermerke und Vorarbeiten zu Besprechungen mit Landeskommissar (Gouverneur) Widmer sowie verschiedener Ressorts mit weiteren Vertretern der Militärregierung in Tübingen zwischen Juni 1948 und November 1952, u.a.: Aktenvermerk über eine Besprechung mit Gouverneur Widmer am 7.9.1951(Bl. 136); Besprechung mit Oberst de Mangoux und Herrn Oustin am 13.8.1951; Besprechung mit Oberst de Mangoux am 13.11.1950 (Bl. 146); Besprechungen zwischen Oberst de Mangoux und Innenminister Renner am 17.1.1949 (Bl. 222) und am 3.5.1949 (Bl. 213); Übersicht über die noch gültigen Anweisungen der Kreismilitärregierungen sowie Übersicht über die noch gültigen an das Innenministerium gerichteten Anweisungen der Landesmilitärregierung (12.12.1949)
Besprechungen mit der Hohen Kommission, u.a. Aktennotiz des Staatspräsidenten Müller über die Besprechung mit dem Hohen Kommissar François-Poncet am 3.1.1950 auf Schloss Ernich; Mitteilung der Hohen Kommissare an den Bundeskanzler über den Schiffsbau, 22.11.1949, Niederschrift der Abmachungen zwischen den Alliierten Hohen Kommissaren und dem deutschen Bundeskanzler, 22.11.1949;
Aktenvermerke über Besprechungen mit Landeskommissar (Gouverneur) Widmer bzw. seinen Vertretern am 26.7.1947, 31.7.1947, 5.8.1947, 19.8.1947, 21.8.1947, 15.9.1947, 3.10.1947, 29.10.1947, 10.11.1947, 20.11.1947, 24.11.1947, 26.11.1947, 2.12.1947, 4.12.1947, 8.12.1947, 12.12.1947, 3.2.1948, 6.2.1948, 16.3.1948, 25.3.1948, 1.4.1948, 8.4.1948, 16.4.1948, 30.4.1948, 3.5.1948, 21.5.1948, 28.5.1948, 3.6.1948, 16.6.1948, 24.6.1948, 16.7.1948, 19.7.1948, 26.7.1948, 28.7.1948, 13.8.1948, 8.9.1948, 10.9.1948, 20.9.1948, 11.10.1948, 22.10.1948, 23.11.1948, 17.12.1948, 21.12.1948, 13.1.1949, 21.1.1949, 10.2.1949, 4.3.1949, 17.3.1949, 21.3.1949, 8.4.1949, 28.4.1949, 10.5.1949, 11.5.1949, 31.5.1949, 3.6.1949, 7.6.1949, 23.6.1949, 27.6.1949, 15.7.1949, 1.8.1949, 4.8.1949, 11.8.1949, 16.8.1949, 31.8.1949, 9.9.1949, 14.10.1949, 26.10.1949, 7.11.1949, 2.12.1949, 13.12.1949, 23.12.1949, 17.1.1950, 1.2.1950, 24.2.1950, 2.3.1950, 7.3.1950, 5.4.1950, 2.5.1950, 27.6.1950 und 4.8.1950;
Niederschrift über die Besprechung mit Minister Poher am 27.9.1949 in Ravensburg (Bl. 310ff.); Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz in Godesberg am 13.5.1949 (Bl. 345-347); Aktenvermerk über eine Besprechung mit dem Präsidenten der Gewerkschaften, Fleck, Tuttlingen, am 31.7.1947
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.