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Gewässersachen
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Enthält: Ölmühle des Konrad Papelau zu Oggelsbeuren (mit Situationsplan), 1830 von Werkmeister Kemmerle); Ölmühle des Josef Fischbach zu Oggelsbeuren; Wasserwerk des Ölmüllers Josef Stocker in Grunzheim; Sägmühle des Friedrich Rieker in Blaubeuren am Schmiechfluß bei Teuringshofen; Eisenhammer des Schmieds Abt zu Rechtenstein (mit Situations- und Höhenbezeichnung); Wasserwerk des Müllers Jakob Widmann von Öpfingen; Sägmühle und Gipsstampfe des Müllers Hermann Buck in Öpfingen; Brückenbaulast an der Donaubrücke bei Erbach; Herstellung eines Übereichs am Rißfluß auf Markung Öpfingen; Stauanlage in der Donau auf Markung Erbach der Stadtgemeinde Ulm; Wasserwerksanlage des Müllers Karl Mohn in Algershofen; Mühlenerweiterung durch Martin Hagel von Obermarchtal; Sägemühle des Maurermeisters Anton Rieger von Obermarchtal; Brückenbaukosten in Untermarchtal; Grötzingersche Mühle in Rottenacker
Darin: Vermerk über Abgabe der Akten betr. Wiederherstellung eines Stegs über die Donau auf Obermarchtaler Markung (1824-1852) im Jahr 1929 an die Ministerial-Abteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung auf Dauer
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.