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Zivilsachen - Blattsammlung 0 1825 - 1826
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M 9 Minden Land- und Stadtgericht bzw. Kreisgericht Minden
Land- und Stadtgericht bzw. Kreisgericht Minden >> 3. Zivilgerichtsbarkeit
1825 - 1827
Enthaeltvermerke: Enthält: Steuereinnehmer Müller ./. Kolon Ahldag zu Wülpke wegen Forderung Wilhelm Ostermeyer, Tagelöhner zu Hessendorf ./. Fuhrmann Huck zu Minden wegen Pachtforderung Kolon Oelmeier zu Oberlübbe ./. Kolon Kullmeier zu Oberlübbe wegen Forderung Kantor Ortgies zu Bremen ./. Kolon Hoegmann zu Wülpke wegen Forderung Steuereinnehmer Müller zu Minden ./. Kolon Ahldag zu Wülpke wegen Forderung Steuereinnehmer Müller zu Minden ./. Leibzüchter Schlie zu Wülpke wegen Forderung Steuereinnehmer Müller ./. Kolon Prange wegen Forderung Steuereinnehmer Müller ./. Kolon Högemann zu Wülpke wegen Forderung Steuereinnehmer Müller ./. Kolon Hugo zu Wülpke wegen Forderung Kolon Öhlmeier zu Oberlübbe ./. Kolon Ruschmeyer zu Oberlübbe wegen Forderung Fuhrmann Meyer Otto zu Minden ./. Schmied Klausing zu Minden wegen Beleidigung Wilhelm Ostermeier zu Hessendorf ./. Tagelöhner Plümer wegen Räumung der Wohnung Schneidergeselle Oppelmann zu Minden ./. Schneidergeselle Schulze zu Minden wegen Schlägerei Kolon Altvater zu Todtenhausen (Oldvader) ./. Tischlermeister Kannian zu Minden wegen Forderung Müller Heinrich Wilhelm Osterwald ./. Witwe Hoffmann zu Aulhausen wegen Forderung Heuerling Ostermeyer zu Kleinenbremen ./. Kolon Schmidt zu Kleinenbremen wegen Beleidigung und Tätlichkeit Kolon Ohrwald zu Hille ./. Hutmacher Seiler zu Minden wegen Forderung Knecht Christoph Oppelt zu Minden ./. Bäcker Brettholz zu Minden wegen Beleidigung und Verletzung (Berufung an das OLG Paderborn) Kapitän von Öttinger ./. Charlotte Schotte wegen Beleidigung Land- und Stadtgericht Minden
Land- und Stadt- bzw. Kreisgericht Minden
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.