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Lebensmittelüberwachung
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Kreis-D Archive d. ehem. Landkreises MS: Registratur nach 1955/57 (sortiert)
Archive d. ehem. Landkreises MS: Registratur nach 1955/57 (sortiert) >> 09. Gesundheitsamt (Amt 50) >> 9.7 Hygiene im Leichen- und Begräbniswesen, Gewerbehygiene, Lebensmittelhygiene, Gesundheitsfürsorge, Schulzahnpflege, Katastrophenschutz, Unfallhilfestellen
1959 - 1968
Enthält: Band 1: Grundsätzliches und einzelne Lebensmittel (1959-1968) - Allgemeines: Jahresberichte 1960 und 1963 der Abt. Amtliche Lebensmitteluntersuchung des Joseph-König-Instituts, Münster (Statistik zu den vorgenommenen Untersuchungen und Beanstandungen der amtl. Lebensmittelkontrolle). Statistik zu Gegenproben im Kreis Münster 1966/67. -Einzelne Lebensmittel: v. a. Verordnungen, Erlasse, Verfügungen, Allgemeine Bestimmungen u. a. betr. Marokkanische Ausfuhr von Fischkonserven, Allgemeine Vertriebsgenehmigungen: Anmeldung, Beurteilung und Zulassung von Tee, teeähnlichen Erzeugnissen, vitaminisierten Lebensmitteln (z. B. Margarine, Limonaden, Bonbons, Kindernahrung) und anderen Lebensmitteln (z. B. Käse, Beurteilung von Coca-Cola), Nachahmung von Lebensmitteln, Ausgangsstoffe für Paniermehl, zulässige und unzulässige Behandlungen, Rückstände, Beeinträchtigungen und Beimischungen (z. B. Schwarzfarbstoff bei Kaviar Gewürzmischungen), Qualitätsnormen und Deklarationsvorschriften für verarbeitetes Obst und Gemüse / Obst- u. Gemüsekonserven, Fruchtbehandlungs-Verordnung, Krankheitserreger in Camenbert-Käse der Firma Mang, Vermilbung von Trockenfrüchten in Cellophanbeuteln, Öl auf ausländischen Hühnereiern zur Haltbarmachung, Versandhandel mit Lebensmitteln, Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, Verordnung zum Schutz gegen Infektion durch Erreger der Salmonella-Gruppe (Salmonellen) in Eiprodukten, Verkehr mit Arzneimitteln (Sittich-Futtermittel "Trill"), Einfuhr von Erdnüssen, Verkehr mit Süßstoffen. -Überwachungsfälle im Landkreis Münster: Kontrolle von Lebensmitteln tierischer Herkunft nach der Hygieneverordnung in Lebensmittel- und Milchgeschäften (Willi Kneilmann, Hiltrup; B. Linnemann, Wolbeck), v. a. Metzgereien und Schlachtstätten (Fleischerei Artur Dolle, Hiltrup; Heinrich Hinkelmann, Wolbeck; Anton Haverbeck, Nottuln; Johanna Wiegert, Havixbeck; Johannes Fromme, Greven; Josef Reckenfelderbäumer, Greven; Hermann Fromme, Greven; Heinrich Kurk, Greven; Josef Lohmann, Greven; Josef Jockwitz, Greven; Erwin Kiene, Handorf; Albert Rethmann, Greven; Josef Lütkehaus, Telgte; Heinrich Thier, Havixbeck; Heinrich Aupers, Roxel; B. Beuker, Nienberge; Klaus Bögemann, Nienberge; Werner Beermann, Saerbeck; Theodor Bausch, Saerbeck; Josef und Adolf Wennemann, Saerbeck; Gemeinschaftsgefrieranlage Sandrup-Sprakel-Coerde; Ernst Meyer, Sprakel; Karl Hinkelmann, Wolbeck; Jos. Elbersmann, Wolbeck; Jos. Thier,Wolbeck; Julius Karrengarn, Wolbeck; Schräder, Angelmodde; Bernh./Franz Koch, Wolbeck; Alfons Dikkers-Stürwald, Telgte; Jos. Püth, Telgte; H. Fichna, Telgte; Franz Muhmann, Westbevern; Hans Fiedermutz, Appelhülsen; Th. Rendels-Waterkamp, Appelhülsen; Franz Rohrkötter, Hiltrup; Erich Niedenführ, Hiltrup; Anton Stumann, Rinkerode; Eduard Etienne, Rinkerode; B. Pasdzior, Albachten; Hauphoff-Rohrkötter, Albachten; Erwin Patzke, Reckenfeld; Franz Gaida, Reckenfeld; Friedrich Börger, Greven; Büning, Greven; Peschges, Gimbte; Christoph Vennenkötter, Telgte; Werner Erpenbeck, Telgte; Anton Hansen, Telgte; Heinrich Lappe, Havixbeck; A. Lachmann, Havixbeck; W. Bäumer, Roxel; J. Irmer, Nottuln; Bernhard Holtstiege, Roxel; Heinrich Plagge, Roxel; Th. Branse, Nottuln; Heinrich Arens, Amelsbüren; B. Hagedorn, Schapdetten; Ernst Kammel, Amelsbüren; Karl Böddeling, Greven; Edmund Talarczyk, Greven; B. Berning, Greven; Otto Kuckel, Greven; Bernh. Kemper, St. Mauritz), Schlachtungen über den eigenen Bedarf hinaus (Paula Ronnebäumer, Roxel; Jos. Schulte-Kusenhorst, Appelhülsen). Band 2: Einzelne Lebensmittel (1966-1968) - Verordnungen, Erlasse, Verfügungen, Allgemeine Bestimmungen u. a. betr. Allgemeine Vertriebsgenehmigungen: Anmeldung, Beurteilung und Zulassung von vitaminisierten Lebensmitteln (Getränke, Bonbons, Margarine, Kindernahrung) und Tee und teeähnlichen Erzeugnissen; zulässige und unzulässige Behandlungen, Rückstände, Beeinträchtigungen und Beimischungen (z. B. Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- u. Vorratsschutzmittel in oder auf Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft, Borax-Konservierung von Kaviar, überhöhter Fremdwassergehalt in französischer Leberwurst, Bromat in Mehl u. Mehlerzeugnissen, Konservierung von Eiern mit Mineralöl), Herstellung u. Verkauf von Bratwurst auf Märkten, Lebensmittelüberwachung bei der Bundeswehr, Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, Berühren von Lebensmitteln durch Verkäufer, bleihaltige Bedarfsgegenstände, Salmonellenverdacht bei gefrorenem Hühnerklein Marke Kükel, Mißstände beim Transport von Lebensmitteln in Eisenbahnbehältern "von Haus zu Haus".
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.