Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Bestätigung durch Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda, den Dechanten und den Konvent der Abtei Fulda, dass Gerlach [genannt Quente], Propst von Frauenberg, seiner Kirche im Einzelnen aufgeführte Güter übertragen hat
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Bestätigung durch Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda, den Dechanten und den Konvent der Abtei Fulda, dass Gerlach [genannt Quente], Propst von Frauenberg, seiner Kirche im Einzelnen aufgeführte Güter übertragen hat
Original, Pergament, Lat., von den 2 Siegeln Rest von Nr. 2 erhalten.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1250 ind. VIII
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda], Bertho, Dechant, und der Konvent der Abtei Fulda bestätigen, dass Gerlach [genannt Quente], Propst von Frauenberg (St. Maria) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], seiner Kirche folgende Güter übertragen hat: Ein Allod in Odensachsen (Utensachsen) [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], die Hufe des Ritters Hermann, die Hube des Traboto (Tragebodo) von Eiterfeld, drei Huben in demselben Dorf, zwölf Joch Weinland bei der Saale in (Sturmisberg) und (Reseberg), zehn Schilling von einer Hube in Niesig (?) (Neuses) [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda], zwei Gärten in Kohlhaus (Calhus) und einen bei Horas [beide Orte Stadtteile der Gem. Fulda, Lkr. Fulda], eine Wiese in (Bad) Salzschlirf (Schlirf) [Gem. im Lkr. Fulda], zwei Allode in Eichenau, zwei Huben in Bimbach [beide Orte Teile der Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda], eine in Niesig (?) (Neuses) und das Eigentum des Eberhard, das Dorf Dietershan (Dietrichshagen) [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda], in Künzell [Gem. im Lkr. Fulda], den Besitz des Hartrad, des Wigand Albus, des Werner Ziegler (Zigeler), des Wigand Wickelmann, des Wigand Banzo, Land in (Mammental) und (Gumannesberge).
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Bertho [von Leibolz], Propst von Petersberg (S. Peter) [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda]
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Burkhard, Propst von Michaelsberg (S. Michael) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda]
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Ortwin [von Schick], Propst von Neuenberg (S. Andreas) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda]
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Heinrich [von Boyneburg], Propst von Johannesberg (S. Johannes) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda]
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Heinrich von Mackenzell
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Traboto von Bieberstein
Vgl. zur Propstei Frauenberg Germania Benedictina Bd. VII, S. 435-444.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.