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Bericht der Lizentkammer wegen der hohen außerordentlichen
Konsumtionsakzise bei den Brauern und Branntweinbrennern im Lande
und Verpachtung der ordentlichen Akzise und der
Konsumtionsakzise
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Bericht der Lizentkammer wegen der hohen außerordentlichen
Konsumtionsakzise bei den Brauern und Branntweinbrennern im Lande
und Verpachtung der ordentlichen Akzise und der
Konsumtionsakzise
Enthält: Bericht des Lizentinspektors Andreas Scharnhorst vom August 1704 wegen Verpachtung der Akzise, mit beigefügtem Verzeichnis der ordentlichen und der Konsumtionsakzise-Einnahmen von 1699 bis 1704; Auszug aus den Akziserechnungen vom September 1704 wegen der Akzise von Hamburger Bier in Cranz und Lühe; nachfolgender Regierungsbescheid vom 12. September 1704 wegen Verpachtung der Akzise; Bericht Scharnhorsts vom März 1704 über Verhandlungen mit Brauern und Branntweinbrennern wegen der Akzisepachtung, mit beigefügtem Verzeichnis der Akzisen von Rotbier und Kornbranntwein in einzelnen Orten des Landes und gebotenen Pachtgeldern; Vorstellung Scharnhorsts vom Mai 1704 wegen Akzisepachtung von Rotbier und Branntwein in der Börde Selsingen, Elsdorf, Rhade, Zeven, Gyhum und Heeslingen durch den Akzisebedienten Adolf von Angelbeck in Selsingen und den Amtmann Franciscus Rapicani in Zeven (mit Anlagen: Schreiben Angelbecks vom April/Mai 1704, Verzeichnisse der Rotbier-Akzise an den entsprechenden Orten für 1699 bis 1704); Vorstellung Scharnhorsts vom Dezember 1704 wegen durchgehender Verpachtung von Bier und Branntwein sowie Tabak im Lande, mit beigefügten Verzeichnissen der Akzisen und Pachtsummen; weitere Vorstellungen Scharnhorsts vom November 1706, Dezember 1707 und Dezember 1708 wegen Beibehaltung der Bier- und Branntweinakzise-Verpachtung, mit nachfolgenden Bewilligungsbescheiden der Regierung; weiterer Bericht Scharnhorsts vom Dezember 1711 wegen Verpachtung der stark gefallenen Bier- und Branntweinakzise, mit Regierungsbescheid vom April 1712
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.