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Kontributions- und Konsumtionsakzise-Rückstände in
Bremen-Verden und deren Eintreibung
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Enthält: u.a.: - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom Juli 1707 um Einstellung der militärischen Exekutionen; Memorial des Landrentmeisters Johan Manderstierna vom August 1707 wegen der Rückstände und Aufnahme von Darlehen; Verzeichnis der Rückstände bei Kontribution und Konsumtionsakzise vom Oktober 1707; Protokoll vom Oktober 1707 wegen Zitierung der Kommissare der Quartalsverschläge, der Einnehmer und Bedienten zur Liquidation, mit nachfolgender Zitation, auch Verzeichnis der mitzubringenden Dokumente und geladenen Bedienten; Entschuldigungsschreiben einzelner Kommissare und Bedienter (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnisse zu den Rückständen in den Börden Scharmbeck und Lesum, in Ritterhude und den freien Dämmen, in Trupe und St. Jürgen); Verhandlungsprotokolle vom November 1707 wegen Untersuchung der Rückstände; Kommissionserteilung der Regierung an Eberhard von der Decken vom November 1707 zur Inspektion der adeligen separierten Kontributionsrolle in Kehdingen; Protokoll vom Dezember 1707 über die spezielle Untersuchung der Rückstände in der Börde Scharmbeck (mit Anlagen); Schriftstücke vom Dezember 1707 bis März 1708 zur Verhaftung des Einnehmers in Scharmbeck, Johann von Cöllen, wegen schlechter Verwaltung; Memorial Manderstiernas vom März 1708 wegen durch Tod und Verderben der Einnehmer entstandener Rückstände (mit Verzeichnis) - Gesuche Manderstiernas an die Regierung von 1707/08 um notwendige Zahlung der hohen Rückstände an die Rentkammer zur Finanzierung der zivilen und militärischen Ausgaben; Regierungsverfügungen wegen Beitreibung der hohen Rückstände, mit nachfolgenden Gesuchen aus einzelnen Landesteilen um Aufschub oder Ermäßigung der Zahlung und mit Sachstandsberichten der Kommissare der Quartalsverschläge bzw. der Einnehmer (mit zahlreichen Anlagen, u.a.: Verzeichnisse der Rückstände) - Zitation der Regierung an die Einnehmer, Bedienten und Kommissare der Quartals-Verschläge vom Juli 1708 zur Rechtfertigung (Druckschrift, mit Anlagen: Verzeichnis der Rückstände, Insinuationsbescheinigungen der Bedienten); Gesuch der bremischen Ritterschaft vom August 1708 um Aufschub, mit nachfolgendem Regierungsbescheid (mit Anlage: Verzeichnis der zitierten Einnehmer und Bedienten); Berichte und Entschuldigungsschreiben aus einzelnen Landesteilen, mit beigefügten Bilanzen, Restanten-Verzeichnissen und Quartals-Verschlägen zu Osterstade, zur Börde Scharmbeck, zum Amt Blumenthal und Gericht Neuenkirchen, zur Börde Bramstedt, zum Amt Bederkesa; Protokolle vom August/September 1708 wegen Liquidation mit einzelnen Einnehmern
Enthält: - Bericht des Oberkämmerers Samuel Franc an den Generalgouverneur Nils Gyllenstierna vom 29. November 1708 über die Haushaltslage (mit Anlagen: Verzeichnis der bei der Rentkammer eingegangenen, nicht zum bremisch-verdischen Etat gehörigen und deshalb deponierten Gelder, Bilanz über die zur Bezahlung des Jahresetats 1709 erforderlichen Mittel); nachfolgendes Regierungsmandat an die Kommissare der Quartals-Verschläge und Einnehmer vom 1. Dezember 1708 wegen schneller Beitreibung der Rückstände (Druckschrift); Verzeichnis aller Rückstände vom 29. November 1708; nachfolgende Schreiben und Gesuche von 1709 und 1711/12 aus einzelnen Landesteilen, auch von den Städten Stade und Verden sowie vom Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, Alten Land und Amt Neuhaus wegen Aufschubs, nicht einzutreibender Rückstände und Aufhebung von Exekutionen (mit Verzeichnissen), sowie Regierungsbescheide darauf - Aktenstücke von 1708 bis 1711 zu Kontributionsrückständen im Alten Land, in den Kirchspielen Assel und Drochtersen, Alten- und Neuenwalde sowie Bederkesa aus dem Jahr 1702 und deren von Stockholm aus angeordneter Eintreibung (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnis der Rückstände aus dem Stockholmer Kapitalbuch von 1702) - Aktenstücke von 1711 zur Eintreibung der hohen Rückstände mit Zwangsmitteln, darunter: Regierungsmandat mit Zitation an die Kommissare und Einnehmer vom 14. April 1711 wegen Klarierung der Rechnung (Druckschrift und Entwurf), weitere Zitationen der Regierung vom 5. und 12. Mai, Protokolle vom 5., 12. und 19. Mai 1711, Entschuldigungsschreiben, Gesuche und Berichte aus einzelnen Landesteilen (mit Anlagen: Verzeichnisse zum Land Kehdingen, Bützflethischer Teil, Gericht Achim, zu den adeligen Meiern im Freiburgischen Teil, zu Alten- und Neuenwalde, zum Flecken Horneburg und Gericht Delm, zu Osten), auch Regierungsverfügungen dazu
Verzeichnung
Kontribution, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.