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Brühl, Heinrich, Professor, später Lehrer der Mathematik am Gymnasium in Mainz
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 2 Buchstabe B
1818-1829
Enthält v.a.: Detaillierte Beschreibung einer alten verzierten Kanone (Feldschlange); Anfertigung von Zeichnungen derselben durch Brühl und Übersendung an Schleiermacher, 1818
Enthält v.a.: Erläuterungen zur übersandten Zeichnung der Kanone; Schilderung der Gehaltssituation der Professoren am Mainzer Gymnasium; Aufschiebung der versprochenen Gehaltserhöhung, 1818
Enthält v.a.: Schreiben an Schleiermacher: Erläuterungen zu einem Gesuch Mainzer Professoren an den Großherzog um Gehaltserhöhung, 1819
Enthält v.a.: Dankschreiben an den Großherzog; Übersendung einer Arbeit, 1819
Enthält v.a.: Pläne Brühls für neue Architekturzeichnungen, die er dem Großherzog vorlegen möchte: Eichelstein bei Mainz, Dormitorium des Klosters Eberbach, Kirche zu Köppern [?], 1819
Enthält v.a.: Schreiben Brühls an Schleiermacher: Übersendung eines Werkes von [Wilhelm] Dorow über die bei Wiesbaden gefundenen germanischen und römischen Altertümer (mit Zeichnungen Brühls); Zurücksetzung Brühls im Vergleich mit seinen Kollegen am Mainzer Gymnasium: geringeres Gehalt, kein Professorentitel, 1819
Enthält v.a.: Übersendung einer Rede zum Abschluss des Schuljahres an Schleiermacher, 1822
Enthält v.a.: Übersendung zweier Ansichten des Portals der ehemaligen Liebfrauenkirche zu Mainz an den Großherzog, gezeichnet 1801, 1827
Enthält v.a.: Bitte Brühls, bei dem Direktor des Gymnasiums Mainz, Kirchenrat Reiter, Erkundigungen über seine Fähigkeiten und Leistungen einzuholen; fortdauernde Zurücksetzung gegenüber seinen Kollegen durch seinerzeitige Aberkennung des früheren Titels Professor, 1828
Enthält v.a.: Empfehlungsschreiben Brühls an Schleiermacher für den Mainzer Mechaniker und Armenpfleger Hillerich: elektromagnetische und thermomagnetische Apparaturen, 1828
Enthält v.a.: Übersendung des Brühlschen Werkes 'Maynz geschichtlich, topographisch und mahlerisch dargestellt', 1829
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Brühl, Heinrich (1773-1832) - GND: 120193019 (http://d-nb.info/gnd/120193019)
Vermerke: Deskriptoren: Dorow, Wilhelm Dr. (1790-1846) - GND: 116187913 (http://d-nb.info/gnd/116187913)
Vermerke: Deskriptoren: Hillerich, (N.N.) Mechaniker zu Mainz
Vermerke: Deskriptoren: Reiter, (N.N.) Kirchenrat zu Mainz
Vermerke: Deskriptoren: Eberbach:Kloster
Vermerke: Deskriptoren: Mainz:Eichelstein
Vermerke: Deskriptoren: Mainz:Einwohner
Vermerke: Deskriptoren: Mainz:Gymnasium
Vermerke: Deskriptoren: Mainz:Liebfrauenkirche
Vermerke: Deskriptoren: Wiesbaden
Vermerke: Deskriptoren: Gymnasium Mainz
33 Bl. (ältere Bleistiftpaginierung)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.