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Personalunterlagen von Kadern und Mitarbeitern des Bereiches Handel und Versorgung im Bezirk Frankfurt (Oder) und Schriftverkehr zu Kaderfragen
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601 RdB FfO (72565) Rep. 601 Bezirkstag und Rat des Bezirkes Frankfurt (Oder) - Bezirksverwaltungsbehörde Frankfurt (Oder)
Rep. 601 Bezirkstag und Rat des Bezirkes Frankfurt (Oder) - Bezirksverwaltungsbehörde Frankfurt (Oder) >> Wirtschaft >> Handel und Versorgung >> Kader und Bildung
Enthält u. a.: Informationen, Niederschriften und Aktenvermerke über Kadergespräche.- Berufungen und Abberufungen zum Hauptbuchhalter.- Leistungseinschätzungen und Kadereinschätzungen.- Verleihung der Bezeichnung "Staatlich geprüfter Hauptbuchhalter".- Kurzbiografien.- Personalkarten und Personalbögen.- Kaderspiegel verschiedener Handelsbetriebe.- Kaderplan der GHG Haushaltwaren Frankfurt (Oder) für 1979.- Gemeinsamer Maßnahmeplan von Betriebleitung, Parteileitung, Gewerkschaftsleitung und FDJ-Leitung der GHG Haushaltwaren Frankfurt (Oder) zur Durchsetzung der Grundlage der Entwicklung der Berufsausbildung im Bereich des Konsumgüterbinnenhandels des Bezirkes Frankfurt (Oder).- Bericht der GHG Haushaltwaren Frankfurt (Oder) über die kaderpolitischen Aufgaben 1978.- . Informationen zur Aus- und Weiterbildung.- Auszeichnungsvorschläge.- Informationsaustausch zu Kaderangelegenheiten.- Umsetzungskonzeptionen aus der Teilnahme an Lehrgängen des Instituts für sozialistische Wirtschaftsführung (ISW) an der Handelshochschule Leipzig.- Übersicht über Geheimnisträger der Abteilung Handel und Versorgung und der WLO.- Übersicht über Gehaltseinstufungen.- Übersicht über Kontaktmeldungen von Kadern über Kontakte zu Bürgern der BRD und Berlin-West.- Kadervorschläge.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.