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Verschiedene Nachrichten zu den Verhältnissen im Reich sowie benachbarter Staaten
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Enthaeltvermerke: Enthält: Gedenkschrift über die Ansprüche des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegen Zelle und Hannover, um 1700; Hausordnung für das Gesinde der Kurfürstin Luise Juliane von der Pfalz (Frau Kurfürsts Friedrich IV. von der Pfalz) auf ihrem Haus Neuburg, Anfang 17. Jh.; Abschriften von Staatsverträgen, ausgestellt durch Kaiser Leopold I., König Wilhelm III. von England, die Generalstaaten, Königin Anna von England, (1695, 1703) Anfang 18. Jh.; Erklärung der Reichsacht gegen den Kurfürsten von Bayern, Maximilian Emanuel, und den Kurfürsten von Köln, Joseph Clemens von Bayern, durch Kaiser Joseph I., 1706; Münzedikt der Stadt Köln, nach 1667; Druck: Die von der Cron Engelland von Neuem angetragene Friedens-Vorschläge sambt denen unpartheyischen Staats-Reflectionen, 1711; Flugblatt: Catalogus neuer curieuser Bücher, 1701; Beschreibung des Einzugs Kaiser Karls VI. in die böhmischen Städte, 1723; Streitigkeiten zwischen Brandenburg und der Abtei Werden wegen der Erbvogtei und der Jurisdiktion, 1647-1653, 1667,1714-1715; Dekret des Herzogs Clemens von Bayern über die zur Aufnahme in den S. Michaels-Orden abzulegende Adelsprobe, 1764; Nachrichten zu einigen Adelsfamilien, u.a. von Mellin, 18. Jh.; Abschriften von Urkunden, insbesondere für die Grafen von Nassau, (1381-1463) 18. Jh.
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel
Luise Juliane von der Pfalz
Friedrich IV. von der Pfalz, Kurfürsts
Leopold I., Kaiser
Wilhelm III. von England, König
Anna von England, Königen
Kurfürsten von Bayern, Maximilian Emanuel
Kufürsten von Köln, Joseph Clemens von Bayern
Joseph I.,, Kaiser
Karls VI., Kaiser
Clemens von Bayern, Herzogs
Mellin, von
Nassau, von
Zelle
Hannover,
Neuburg, Haus
Köln,
Engelland
Werden, Abtei
Brandenburg
Generalstaaten,
Reichsacht
Jurisdiktion,
S. Michaels-Orden
Adelsprobe,
Münzedikt der Stadt Köln,
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.