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Die Benediktineräbte von Hirsau, Diözese Speyer; Comburg und
Murrhardt, Diözese Würzburg; Weingarten, Zwiefalten und Blaubeuren,
Diözese Konstanz,...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1251-1300
1292 Juni 25
Ausfertigung, Pergament, sechs mit Pergamentstreifen angehängte Siegel (fehlen)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum in Zviwltuon anno Domini M° CC° LXXXX° secundo indictione quinta in crastino Iohannis Baptiste
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Benediktineräbte von Hirsau, Diözese Speyer; Comburg und Murrhardt, Diözese Würzburg; Weingarten, Zwiefalten und Blaubeuren, Diözese Konstanz, erkennen die Befugnis des Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, an, ein Generalkapitel zur Reform der von innen und außen bedrohten Klöster der genannten Provinzen abzuhalten und bitten ihn, dasselbe so bald wie möglich auszuschreiben. Sie versprechen Gehorsam. Fulda soll sich um die Bestätigung der Privilegien und die Einsetzung eines Konservators bemühen; die anfallenden Kosten sollen gemeinsam getragen werden. Ausstellungsort: Zwiefalten. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Äbte von Hirsau, Comburg, Murrhardt, Weingarten, Zwiefalten und Blaubeuren]
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Transsumpt in Nr. 1294
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Schannat, Historia Fuldensis, S. 211 [Teildruck]
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.