Der Hauskomtur der Deutschordenskommende in Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3] Adam von Eltz [Burg bei Wierschem/Lkr. Mayen-Koblenz] verleiht dem Ulmer Bürger Diepolt Schwarz auf Lebenszeit einen Wiesflecken und einen Wald der Kommende bei Ulm jenseits der Donau ("Thonaw"). Er darf die beiden Stücke nicht verpfänden oder verkaufen und keine Ochsen oder anderes Vieh, das Schaden anrichten könnte, zur Weide in den Wald treiben. Der Kommende hat er davon jedes Jahr 2 Gulden zu bezahlen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Verstößen gegen die obigen Bestimmungen sowie nach seinem Tod fallen Wiese und Wald wieder an die Kommende zurück.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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