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Drei reformierte Schulen und Schulmeister
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10, Teil 1 Duisburg bis 1905 (alte Bezeichnung "Rathausarchiv")
Duisburg bis 1905 (alte Bezeichnung "Rathausarchiv") >> 11. Unterrichtswesen >> 11.02. Gymnasium und Volksschule
1768 - 1803
Enthält: Herminghaus, Vietor und Pauels erhalten 4 1/2 Stüber, jährlich 6 Rt. für Feuerung; Magistrat ersucht den Pregider, die Schulen zu beaufsichtigen; Steinberg und Otterbein übernehmen gern den Auftrag; Beantragen ein Examen in den Hundstagen; nebst unbefähr 8 Spieltagen; an die Marienkirche statt Vietor der Herr Wilsing von der Duissernschen Schule gewählt; Berufung für ihn, Schulgeld für ihn wie für Schneider, Eid am 07.10.1796; Reglement für die deutschen reformierten Schulen im Herzogtum Kleve (10.05.1784); dasselbe wird den Geistlichen als Vorstehern der Schule von Duissern und Wanheim mitgeteilt; Wilsing wird nach Styrum berufen, erhält Zusage (1796); Zeugnisse für Schneider an der Marienkirchschule (Wilsing zum Waisenvater berufen statt Herminghaus); das reformierte Konsistorium schlägt bei Abgang des Pauels vor, die eine Klasse vom Gasthause ins Waisenhaus zu verlegen; es nennt die Lehrer Schmits und Siller in Bergisch-Gladbach, erwähnt ein böses Gerücht über Wilsing, der schon zu Duissern wegen ähnlicher Sachen in Untersuchung gestanden habe; sowie das Verbot des Begräbnisses in der Kirche (Empfehlung eines Kirchhofs vor der Stadt) und den Tod des Pastors Krafft; Bewerbung von Schmits und Siller; Spezifikation des Gehalts; Berufung für Schmitz; Gehaltssachen des Schmitz und Wilsing (S. 77ff, 91ff); sämtliche Einwohner von Neuenkamp bitten das Konsistorium um Errichtung eines Schulhauses, 47 Kinder sind da, etwa 10 aus Kaßlerfeld; Konsistorium an Magistrat; Antwort: Mittel fehlen, man möge sich an die Landesregierung wenden; auch Neudorf meldet sich mit 39 Kindern; Magistrat ersucht den Prediger um Schulaufsicht (S. 93); Spezifikation der Einkünfte der Schullehrer, Auskunft über Inspektion, Beschaffenheit und Größe der Gebäude
