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Ausstehende Gehälter an Professoren und Beamte bzw. an deren Erben
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Enthält: v.a.: Gehaltsforderungen; Schuldanerkennungen durch die Universitätsleitung; Abrechnungen;
auch: Listen ausgezahlter Gehälter, Schuldverschreibungen (z.B Sonner an Johannes Hungram) und Empfangsbestätigungen; Dr. Johann Christoph Brunk; Clemens Clasmann; Franciscus Enzinger; Dr. Johann Faller; Dr. Johannes Fautsch; Ferdinand Carl Erzherzog zu Österreich; Dr. Sebastian Feucht; Heinrich Fuchs; Johannes Fuchs; Franz Carl Pfalzgraf von Fürstenberg; Heinrich Landgraf zu Fürstenberg; Wolfgang Landgraf zu FürsteGirardi; Dr. Jacob Haug; Anna Maria Helbling; Ferdinand Helbling; Franciscus Helbling; Franciscus Antonius Helbling; Jacob Christof Helbling; Dr. Johann Caspar Helbling; Johann Babtist Helbling; Maria Adelheid Helbling; Maria Elisabeth (= Maria Otthilie) Helbling; Maria Francisca Helbling; Ursula Helbling; Dr. Hildebrandt, Probst zu Überlingen; Dr. Arbogast Hochherr; Dr. Johann Paul Hochherr; Magdalena Hochherr; Margreth Hochherr; Salome Hochherr; Dr. Franz Jacob Hug; Johannes Hungram (Y-?); Dr. Johann GeorKleinschmit; Dr. Christoph Lauterer; Frau Lauterius; P. Leonhard; Dr. Johann Heinrich Lieb; Johann Lindner; Adam Meister; Dietrich Meyer; Heinrich Meyer; Theodor Meyer, Buchdrucker; Dr. Gervasius Obergfell; Anna Barbara Obergfell; Dr. Erasmus Pascha; Carolus Pistorius; Dionisius Potten; Mattheis Ramstein(?), Glockengießer; Caspar Rudhart; Wolfgang Schaller; David Scheffer; Notar, Syndicus; Dr. Johann Frantz Schmid, Notar; Dr. Johann Heinrich Schmidlin, Stadtschreiber; Friedrich Schönwin; Dr. Johann Michael Steinmeyer; Dr. Andreas Streitl; Dr. Johann Sebastian Villinger; Balthasar Wackermann, Pedell; Dr. Jacob Walter; Hans Weber; Johann Augustin Wild;
1 Bü.
Sachakte
Brunk, Johann Christof
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
