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Bestallung des Meisters Carl Sarnow zum Garnison-Barbier
der Herzogtümer Bremen und Verden
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 11 Die königliche Dienerschaft >> 2.2 11 35 Kriegsräte, Kriegskommissare und sonstige Bediente beim Militäretat
1657-1662
Enthält: Instruktion der Regierung für den Barbier Carl Sarnow vom 1. Juni 1657; Gesuche Sarnows an die Regierung vom 16. Februar und 15. März 1660, 17. August 1661 und 17. Februar 1662 um volle Gehaltszahlung (mit Anlage: Konfirmation der Bestallung durch das Kriegskollegium vom 7. Mai 1661 (schwed./dt.)); Gesuch Sarnows an die Regierung vom 21. Februar 1662 um Erteilung eines Reisepasses nach Stockholm; Rekommendationsschreiben des Gouverneurs Hans Christoph von Königsmarck für Sarnow an das Kriegskollegium vom 27. März 1662; Gesuch der in Stade gebliebenen Ehefrau Elisabeth Sarnow an die Regierung vom 7. Juli 1662 um finanzielle Unterstützung; Schreiben der schwedischen Krone an die Regierung vom 7. Juli 1662 wegen Beibehaltung Sarnows im Amt sowie Zahlung seines Gehalts und seiner Forderungen
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:1159073112:Königsmarck, Hans Christoph von
Sarnow, Carl, Garnison-Barbier Königsmarck, Hans Christoph von, Gouverneur Sarnow, Elisabeth, Stade
Stade, Garnison-Barbier
Garnison-Barbier, Sarnow, Carl Bestallung, Sarnow, Carl, Garnison-Barbier Kriegskollegium, Stockholm
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.