Versicherungsschein der stift-münsterischen Landschaft über die vom Domkapitel Münster im Krieg von Seiten der Alliierten Armee ausgeschriebene Quotisation laut beigebrachter Originalquittung vom 11. Mai 1761 zu 400 Reichstaler in Gold nach dem Kassenkurs bzw. in ediktmäßigem guten Gelde auf 275 Reichstaler reduzierten Betrag gegen eine jährliche Verzinsung in Höhe von 5 Reichstaler 14 Schillinge. Die Schuldverschreibung wird nunmehr als öffentliche Schuld bzw. Landesobligation anerkannt. Als Unterpfand dienen die zum Hochstift Münster gehörenden Ländereien, Erbe, Habe und Güter nebst Zinsen. Siegelankündigung der Aussteller
