Ebenso gewinnt Herbord Brune zu Schurberg den dritten Bann über den erblichen Besitz folgender Ewigzinsen: 1) 3 Pfd. 5 Schillinge, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. aus dem Haus zum Bome im Kirschgarten ("in dem Kirsgarthen"), das "Clesichin Obißer" besessen hat - gibt 12 Schillinge und 1 Kappen Vorzins dem Domstift auf Martini. Arnold Schilling, Sohn des + Meisters "Syman" in dem Halgarten, hat diesen Zins aufgegeben. - 2) 1 Mark je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. aus dem Haus auf dem Leichhof ("uff dem Lychofe"), "zuschen dem Gulden Helme unde dem Glockengyßer gegen dem Born ubir", das der junge Molner besitzt - gibt dem Domstift 12 Schillinge Heller Vorzins. [= U / (29.5.1376)] - 3) 1/2 Mark je zur Hälfte auf Johanni Bürger und Ev. aus dem Eckhaus gegenüber St. Ignaz, das Philipp Bender besessen hat, aufgegeben von "Jeckeln zur Molen". Das Erbe, das "Wygel der Steynmetze" besitzt, an dem genannten Eckhaus, reicht "Clesichin Hildburge" 6 Schillinge Escher [= Aachener] Pfennige (- 1/2 Mark) Grundzins, wofür auch das Eckhaus zu Unterpfand liegt. 5 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.