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Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg und Landgräfin Magdalena von Hessen-Darmstadt geb. Markgräfin von Brandenburg versprechen, Schultheiß, ...
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Urkunden des Großherzoglich-Hessischen Hauses >> 1241 - 1600
Cöln an der Spree 1598 Juni 7
Hessen-Darmstadt
Pergament, mit den Unterschriften der Aussteller und des Kanzlers Johann v. Löben sowie angehängtem Siegel des Kurfürsten
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg und Landgräfin Magdalena von Hessen-Darmstadt geb. Markgräfin von Brandenburg versprechen, Schultheiß, Bürgermeister, Gericht und Gemeinde in Stadt und Amt Darmstadt, die gemäß Heirats- und Wittums-Verschreibung gehuldigt haben, bei allen Freiheiten, Rechten und Gewohnheiten zu lassen
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegelankündigung der Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.