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Landgraf Philipp I. von Hessen sowie Hartmann, Philipp und Hartmann, Vater und Söhne, und die Gebrüder Georg und Kaspar v. Kronberg bekunden, dass...
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Urkunden des Großherzoglich-Hessischen Hauses >> 1241 - 1600
Kassel 1541 November 2
Hessen
Pergament, mit Schreibervermerk, den Unterschriften der Aussteller und den angehängten beschädigten Siegeln von Hartmann dem Jüngeren und Kaspar sowie dem Siegel Georgs; drei Siegel fehlen
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Landgraf Philipp I. von Hessen sowie Hartmann, Philipp und Hartmann, Vater und Söhne, und die Gebrüder Georg und Kaspar v. Kronberg bekunden, dass zwischen ihnen Streitigkeiten wegen Schloss und Stadt Kronberg samt Zubehör entstanden sind, die Kurfürst Reinhard von Trier, Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz und der Landgraf in der Fehde des Franz v. Sickingen gegen Kurtrier eingenommen haben. Diese Streitigkeiten sind durch Vertrag vom 1541 November 2 beigelegt worden. Da darin ein Öffnungsrecht des Landgrafen vorgesehen ist, hat es sich als notwendig erwiesen, den folgenden Burgfrieden zu errichten, wonach Kronberg Offenhaus des Landgrafen gegen alle außer den Römischen Kaiser und König, die von Kronberg und ihre jetzigen Lehenherren bleiben soll. Der Einspruch des Jakob von Kronberg bleibt unberücksichtigt
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegelankündigung des Landgrafen mit dem Sekret-Siegel, der v. Kronberg mit ihren Siegeln
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.