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Testament des Christoffer Funcke, vom 1. Oktober 1637, verkündet am 26. Oktober 1637.
Darin: Kodizill: Vermächtnisse erhalten 1. Henrich und Johan, Kinder der Eheleute Schuhmacher Henrich Uding und Katharina Gyse, 2. das vom Rat zur Abschaffung der Straßenbettler geplante Werkhaus. Zeugen: Friedrich Stoltenkamp, Bäckeramtsgildemeister. Notar: Henrich Uphaus.
Enthält: Seine + Eltern waren Kaufhändler Henrich Funcke und Katharina Uddding, seine Großeltern Johan Uding und Katharina Loyering. Er wohnt im elterlichen Hause am Markt unter den Bogen. Als Erbinnen werden eingesetzt seine Schwestern Elsabe und Maria Funcke. Vermächtnisse erhalten 1. das Armenhaus zur Ahe, dessen Provisor Bernhard Baurman ist, 2. seine 3 Vormünder Bürgermeister Dr. Bernard Forckenbeck, Severin Stoltenkampf und Henrich Schwick, 3. die Schwester seiner Mutter: Elsabe Uding, Frau Severin Stoltenkampf, 4. sein Schwager Henrich zum Neuwenhaus und dessen Schwester Enneken z. N., 5. sein Vetter Anders Funcke, 6. Dietherich Lohaus, der frühere Diener seines Vaters, 7. Henrich Buschmann, Vikar an Lamberti, 8. seine Stiefmutter Frau Gerhard Hobbelt, 9. sein Vetter Herman Rövekamp, 10. Konrad Rupe, Lehrjunge seines Schwagers Newhaus, 11. die 2 Brüder seines Vaters: Johan und Ernst Funcke in Warendorf bzw. Herzebrock (Hersebroch), sowie Christoffer Kross in Wiedenbrück, Sohn der Schwester seines Vaters. Zeugen: M. Henrich Becker, Schneider, und Henrich Gyse, Kaufhändler. Von Rats wegen: Dr. Johan Stael.