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Kodizill zum Testament Landgraf Ludwigs V. von Hessen-Darmstadt
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Urkunden des Großherzoglich-Hessischen Hauses >> 1601 - 1635
Darmstadt 1612 Juli 21 / Darmstadt 1616 Juli 29
Hessen-Darmstadt
Pergamentlibell, mit den Unterschriften Landgraf Ludwigs, des Kanzlers Johann Strupp von Gelnhausen zu Gießen, des Dr. Konrad Pistorius, des Dr. Johannes Faber, des Dr. Gottfried Antonius und des Heinrich Wogesser sowie des beim Reichskammergericht zu Speyer approbierten und immatrikulierten Notars und Stadtschreibers zu Darmstadt Hermann Geisheimer, ein angehängtes Siegel lose beiliegend
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kodizill zum Testament Landgraf Ludwigs V. von Hessen-Darmstadt
Vermerke (Urkunde): Siegler: Unterschrifts- und Siegelankündigung des Ausstellers. - Unterschrifts- und Siegelbitte an die anwesenden Zeugen
Vermerk des Stadtschreibers Notar Hermann Geisheimer zu Darmstadt über die Kassation des Kodizills zusammen mit dem Testament von 1611 Oktober 28, Darmstadt 1616 Juli 29, mit Benennung der Zeugen Graf Wolfgang v. Mansfeld, Kanzler Johannes Pistorius (Niddanus), Vizekanzler Dr. iur. Georg Terhell, der Jungen Herrschafts- Frauenzimmer-Hofmeister Joachim v. Walsberg und Bernhard Friedrich Prechter, Dr. iur. utr. Johannes Fabius, Superintendent Dr. theol. Heinrich Leuchter, Lic. iur. Adam Leuth und Sekretär Heinrich Wogesser
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.