Graf Georg Friedrich von Hohenlohe, Herr zu Langenburg, Obrist und Ritter, bekundet, dass er, Reinhard von Gemmingen zu Hornberg zwei Drittel des Dorfs Michelfeld (den Neipperger und den pfalzgräflichen Teil) mit Leuten, Gütern, Beden, Gülten, Diensten, Fällen, Nutzungen, Obrigkeiten, Herrlichkeiten, Vogteien, Gerichten, Atzungen, Schatzungen, Freveln und anderen Gerechtigkeiten mit näher bezeichneten jährlichen Erträgen sowie 800 Gulden Kapital auf der Stadt Sinsheim zu Mannlehen verliehen hat. Nach dem Tod Hans Wilhelm von Gemmingens haben dessen Lehnsnachfolger Philipp von Gemmingen für sich und Melchior Reinhard und Johann Sigmund von Gemmingen, vertreten durch ihren Vormund Johann Bernhard von und zu Mentzingen, ihren Anteil des Lehens an Reinhard von Gemmingen refutirt und übergeben.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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