In addition to the technically required cookies, our website also uses cookies for statistical evaluation. You can also use the website without these cookies. By clicking on "I agree" you agree that we may set cookies for analysis purposes. You can see and change your cookie settings here.
Klage des Johan Bode gegen seinen Nachbarn Herman Rinckenrodt wegen der Berechtigung an einem gemeinsamen Brunnen
Enthält: Klage des Johan Bode gegen seinen Nachbarn Herman Rinckenrodt wegen der Berechtigung an einem gemeinsamen Brunnen, aus 1591. Klä#ger hat ein Haus an der Rotenburg (Rothenburg), sein Vorbesitzer war Johan Ernst. Dieser heiratete die Witwe des Bartscherers und Wundarztes Johan Hansar (oder Hansow), welche ihren Mann und ihren in Hamburg gestorbenen Sohn beerbte und das Haus mit in die neue Ehe brachte. Ein nebenan liegendes Haus, das jetzt der Schneider Thias Gefoege bewohnt, hatte Johan Ernst von Kannengießer Herman Hansar genannt Knüpper (Bruder des Johan Hansar), dessen Frau eine geborene Schwester war, gekauft und es an Taschenmacher christoffer Brechte wieder verkauft mit Ausnahme des Hinterhauses, der "Heimlichkeiten" und der Rechte an dem Brunnen, das der Kläger jetzt beansprucht. Als Zeugen werden vernommen: Kannengießer Herman Hansar (70 Jahre alt), M. Johan Lyse gen. Pueseken (70 Jahre), Maßmacher Johan Bockel (42 Jahre) (auch Bocholdt genannt), Witwe Jürgen Sengers, geb. Elsa N. (50 - 60 Jahre alt), Maßmacher Martin Heynck (40 Jahre). Als Zeugen werden benannt: Herman Santes, Witwe Dreier Henrich Schilling, Sporenmacher Henrich Rope, Schwertfeger Johan Liess aus Solingen, Henrich Scholbrogk, Joachim Langehans, Witwe Haninckman, Frau Kattenbusch, Frau Johan Brüningk, Katharina Reckwerts und Wilhelm Alberts. Die Vernehmung der Zeugen erfolgt vor dem Bürgermeister Dr. Vent und Dietrich Münsterman und Herman von Ozen als Schöffen der St. Ilien-Leischaft. Erwähnt wird der verst. Gerhard Preussener.