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Angelegenheiten der Pfarrei zu Freudenberg
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.5. F
1700-1718
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inhaltsverzeichnis; Inventar aller Güter des Kirch- und Almosenkastens zu Freudenberg (1700); Designation aller Gefälle, Renten und Güter der Pfarre, Schule und Glöcknerei zu Freudenberg (1700); Designation der Bestallungsgefälle zu Freudenberg (1700); Supplik des Schuldieners Hermann Haner zu Freudenberg wegen des Wachspfennigs (1704); Supplik des Pastors Johann Brücher wegen Erstattung von Unkosten (1705); Supplik des Pastors Johann Daniel Seel zu Freudenberg wegen zweimaliger Hurerei der Anna Maria Halmen, Tochter des Johannes Halmen zu Eichen (1705); Supplik des Pastors Johann Daniel Seel zu Freudenberg wegen des Pfarrhausbaus (1706); Vokation des Pastors Lüttger zu Hilchenbach (1706); Kapitalangelegenheiten des Hans Stephan Möller zu Oberhees (1706); Bericht des Pastors Brücher aus Freudenberg über die Wiederverheiratung der Witwe Johanetta Wiltenberg zu Ohrndorf mit Antonius Räuber aus Gerndorf (1707); Bericht des Pastors Brücher aus Freudenberg über einen ehemals getroffenen Tausch und Akkord zwischen dem inzwischen verstorbenen Johannes Stahlschmidt und Johannes Wortan zu Ferndorf (1707); Bericht des Pastors Brücher aus Freudenberg über die Geburt eines unehelichen Kindes der Tochter des dortigen Ebert Schöffers (1707); Suppliken des Pastors Brücher zu Freudenberg wegen einer neuen Glocke und wegen der Hochzeitsgelder (1710); Befehl des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau-Siegen wegen Überlassung von 30 Karren Brandholz aus dem fürstlichen Gewäld für die Pastorei Freudenberg (1710); Kollekte zur Zahlung einer neuen Kirchenglocke zu Freudenberg (1710); Berichte des Pastors Brücher aus Freudenberg über das Stuhlregister (1710); Supplik der Annagela Stahl, Tochter des verstorbenen Hannes Stahl zu Freudenberg, wegen eines Eheversprechens (1710); Anordnung von Kirchenältesten (1710); Supplik des Johann Jost Blender wegen eines Wohnhausplatzes (1711); Spezifikation aller Gefälle der Pfarre Freudenberg (1711); Hypothekenangelegenheiten (1711); Conciones poenitentiales des Pastors Johann Brücher (1712, 1713); Pfarrberichte und Suppliken wegen Landflüchtiger, wegen Kirchengüter, des Schulmeister, Baus eines Pfarrscheuers, der Kapellenmeisterei, des Schullegats, des Almosenkastens, der Kirchensitze, der Kirchenkapitalien, wegen Fornikationen (Unzucht), der Frondienste des Amtsboten, der Hebammen, der Pfarrgerechtsame und des Bußbretts sowie Verfügungen des Konsistoriums zu Siegen (1712-1718); Buß- und Bettagspredigten des Pastors Johannes Brücher (03.01.1714, 09.01.1715); Beschwerde des Johann Jost Blemer zu Siegen wegen einer frei vertauschten Hausplatzung (1714). Korrespondenten u.a.: Pastor Johann Daniel Seel (Freudenberg), Schuldiener Hermann Haner (Freudenberg), Pastor Johann Brücher, Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen), Bernhardi (Siegen), Hans Stephan Möller (Oberhees), Wildt (Siegen), Eberhardi (Siegen), Annagela Stahl (Freudenberg), Kanzleidirektor Miltenberger (Siegen), Johann Jost Blender, Johann Georg Stahlschmidt, Hermann Schenck (Siegen), Erich Lindenschmidt (Freudenberg), Mintert (Siegen), Henrich Quaht (Freudenberg), de Speed (Freudenberg), Johann Henrich Achenbach (Anstoß), Johann Jost Blemer (Siegen), Christian Hasenbach (Siegen), Amtsbote Johannes Bach (Freudenberg), Elisabeth Friesenhagen (Freudenberg), J. G. Bellersheim (Siegen).
172 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.