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Verschiedene Rechnungs- und Schuldenangelegenheiten
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 28. Rechnungen von den Mühlen, Küchen, Bauten, Kohlen, Höfen und Dienste etc. >> 28.8. Verschiedene Rechnungen und Rechnungsangelegenheiten
1590, 1606-1733
Enthaeltvermerke: Enthält u.a. Bericht des Siegener Rentmeisters Philipp Schomler über die Errichtung des Zeughauses im Marstall und Fruchthaus (23.05.1606); Abschrift eines Vergleichs der Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen und Georg zu Nassau-Dillenburg vom 24.11.1606 wegen zweier Geschütze auf dem Schloss zu Siegen; Bericht der Schultheißen, Bürgermeister und Räte zu Siegen über ein Buch/Verzeichnis des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen (02.08.1608); Verzeichnis bzw. Anweisungen des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen für den Küchenschreiber Philipp Mergken (23.05.1615); Quittung des Johann Schweitzer über ein erborgtes Kapital von 60 Gulden (22.02.1616); Bericht des Kammersekretärs Henrich Petri über die Bezahlung des Leibschneiders des Prinzen während der Frankfurter Herbstmesse (07.09.1616); Tonation bzw. Beitrag des Johann von Wagenheim zur Kriegsschule (30.03.1617); Anweisung des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen an den Rentmeister wegen der rückständigen Pensionszahlungen (23.10.1619); Supplik des Hofmanns Michel Leimpach zu Siegen wegen offener Lohnforderungen für den Bau eines Brunnens und für die Anfertigung von Backsteinen für den Nassauischen Hof (05.02.1620); Motive für die Beobachtung der Lüxheimer (?) Defensionssache (ohne Unterschrift, 21.04.1620); Bestallung des Sebastian Martens zu Herborn als Pfortenhüter auf dem Schloss zu Siegen (ca. 1620); Supplik der Untertanen auf dem Land wegen Schuldforderungen (13.02.1624); Bericht der Räte zu Siegen über ein übergebenes Memorial u.a. wegen der Baukosten des Nassauischen Hofes (07.04.1624); Supplik der Hammerschmiedemeister wegen der Arbeitszeiten der Massenbläser (13.02.1624); Regierungsprotokoll in allgemeinen Angelegenheiten (1624); Kanzleivermerk über die Berechnung der Reichs- und Königstaler (1624); Verzeichnis des Inventars der Kellnerei zu Siegen (1625); Supplik des Bickenschen Kellners Johannes Heinemann zu Hainchen wegen eines versperrten Ein- und Ausganges seines Hofes durch den Hofmann Jost Leyderle (22.09.1626); Befehl der Gräfin Margaretha zu Nassau-Siegen an den Siegener Amtmann Caspar Wrede wegen Ansetzung eines Schützen in den Haubergen beim Hof Füsselbach und Erstattung eines Schadens durch den Hainschultheißen (26.11.1627); Rechtsstreit mit den angeordneten Kuratoren Heiderich Klingspor und Johannes Holzklau als Vormünder der Kinder des verstorbenen Oberförsters Johann Jacob Langer in Erbschaftsangelegenheiten (1628); Schreiben der Gräfin Margaretha zu Nassau-Siegen an Graf Ludwig Heinrich zu Nassau-Dillenburg wegen des Abzugs der Mönche vom Nassauischen Hof zu Siegen (29.08.1629); Befehl des Grafen Johann VIII. zu Nassau-Siegen an den dortigen Amtmann wegen der Bezahlung zweier Juweliere namens Tobias Custodes und Daniel de Breierß während der Frankfurter Messe (08.08.1629); Befehl der Gräfin Margaretha zu Nassau-Siegen an den Siegener Amtmann Caspar Wrede wegen des der Anstellung des Schneiders ihres Sohnes Graf Wilhelm (18.10.1631); Schreiben des Grafen Johann VIII. zu Nassau-Siegen an Graf Johann Moritz zu Nassau-Siegen (29.10.1635); Schreiben der Grafen Johann und Ernst zu Sayn-Wittgenstein an den Siegener Amtmann Caspar Wrede wegen einer Supplik des Schultheißen Arnold Jäger in Grund Burbach betreffend Militär- und Arrestangelegenheiten (17.07.1637); Verzeichnis der angeworbenen Soldaten auf dem Schloss zu Siegen (1637); Schreiben des Grafen Heinrich zu Nassau-Siegen an die Bürgermeister und den Rat der Stadt Siegen wegen der Huldigung (06./16.10.1638); Überlassung des Wohnhauses der Catharina Pithan an die Obrigkeit gegen Zahlung einer jährlichen Pension (1639); Schreiben der Landgräfin Amelia Elisabeth von Hessen Kassel, an den Amtmann und die Bürgermeister zu Siegen wegen der Schatzung und Kontribution (09.05.1640); Supplik des Amtes Freudenberg wegen der Bewachung des Schlosses und der Stadt Siegen (1643); Erhebung von Soldatengeldern aus den Amt Freudenberg (1642); Kontributionsangelegenheiten (1643, 1646); Schreiben des Johann Begkers zu Köln an den Siegener Rentmeister wegen Schuldforderungen der Stadt Siegen (1648); Vorschlag des Grafen Johann Moritz zu Nassau-Siegen betreffend die Verzierung und Verstärkung des Kölner Tores der Stadt Siegen (01./11.03.1648); Bericht des Engelbert Beel zu Siegen an den Amtmann zu Dillenburg über die Beschlagnahmung von Vieh im Grund Burbach durch Militär (1646); Anweisung des Grafen Johann Moritz zu Nassau-Siegen an den Schlosskommandanten Hans Petter ((22.08.1649); Supplik der evangelischen Untertanen an die Gräfin Ernestine zu Nassau-Siegen wegen der Religionsausübung (1649); Befehl des Grafen Johann Moritz zu Nassau-Siegen an den Siegener Rentmeister wegen Beitreibung der Bier- und Weinakzise (04.02.1650); Korrespondenzen wegen eines Tumultes in der Stadt Siegen, wegen des dortigen Schlosses und wegen des Beitrags zu einigen Abdankungsgeldern (1650); Abschrift eines kaiserlichen Mandates betreffend eine Appellation des Bürgers Johann Ahlen zu Siegen (13.09.1650); Schreiben des J. J. Dornberger zu Siegen an den Rat Becker zu Frankfurt wegen der Beilsteinischen Quote (1650); Bericht über die Possession des Schlosses Siegen (07.06.1650); Supplik der katholischen Bürgerschaft zu Siegen wegen der Huldigung (09.01.1651); Abweisung eines Franziskanermönches am Marburger Tor zu Siegen (Juni 1651); Maßnahmen der Gräfin Ernestine zu Nassau-Siegen gegen Feindseligkeiten (02.07.1651); Anweisung des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen zur Behebung des Wassermangels auf dem Schloss zu Siegen (ohne Datum); Implorationsschrift der verwitweten Gräfin Ernestine und des Grafen Johann Franz Desideratus zu Nassau-Siegen an den Kaiser u.a. in Restitutionsangelegenheiten des Stiftes Keppel (1651); Belehnung des Siegener Bürgers Jacob Merthen mit dem Fischwasser in der Sieg von der Haigmühle an bis zur Stadt (03.01.1660); Schreiben des Fürsten Moritz Heinrich zu Nassau-Hadamar an den Siegener Rentmeister wegen der Bestellung und Besoldung eines Abgesandten für den Reichstag zu Regensburg (05.10.1662); Schreiben des Fürsten Christian Eberhard zu Ostfriesland an den Fürsten zu Nassau-Siegen wegen Streitigkeiten auf dem Kreistag des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises (ohne Datum, ca. 1694); Zahlungsanweisungen des Fürsten Johann Franz Desideratus zu Nassau-Siegen (1696-1698); Schreiben des Kölner Kurfürst Joseph Clemens von Bayern sowie des Pfalzgrafen bei Rhein an Fürst Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen wegen Hilfeleistungen bei der Beseitigung von Misshelligkeiten im Fürstentum (1701); Spezifikation der wegen Armut nicht extraordinäre Kriegsschatzung bezahlenden Untertanen (1703); Befehl des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen betreffend die Felonie des Vasallen von Bicken, wegen des Ungehorsams des Siegener Magistrats, wegen der Abhörung der Rechnungen und wegen der Pastoren zu Wilsdorf und Rödgen (30.06.1706); Korrespondenzen des Fürsten Wilhelm II. zu Nassau-Dillenburg (1707); Supplik der Witwe des Schneiders Heinrich Leiste wegen rückständiger Lohnforderungen ihres verstorbenen Mannes (1708); Rechnungen über Warenlieferungen aus Köln (1714); Befehl des Fürsten Friedrich Wilhelm I. Adolph zu Nassau-Siegen betreffend die ständige Kompanie (24.01.1719); Spezifikationen über geliefertes Schreibmaterial an die Kanzlei zu Siegen (1723); Obligation des Fürsten Friedrich Wilhelm I. Adolph zu Nassau-Siegen über 5000 Reichstaler (16.11.1718); Spezifikationen der Anwesenden und der Tafelkosten für die zelebrierte Übernahme des Rektorats durch den Erbprinzen Friedrich Wilhelm Ii. zu Nassau-Siegen am 01./02.12.1723; Befehl des Fürsten Friedrich Wilhelm II. zu Nassau-Siegen betreffend die Bezahlung des Gerichtsschöffen Theobald Schantz für die Vermessung der Landhecke in der Hilchenbacher Gemarkung (08.03.1733); Supplik des Gerichtsschöffen Johannes Klappert zu Trupbach wegen einer Zahlungsforderung (1723); Supplik des Johannes Heimbach zu Selbach wegen Bezahlung einer Amtsbuße (1728); Schuldforderung des Cicero Schmitt gegenüber dem Dr. Sohnii (ohne Datum); Streit zwischen Herbart Flohen zu Kronenburg und Friedrich Rachs zu Dillenburg wegen Schuldforderungen (1590); Berichte über die Festnahme zweier Zigeunerinnen bei Freudenberg (1713); Bericht des Amtsrichters Christian Hasenbach zu Freudenberg über einen Vorfall bei der Kapelle zu Büschen (25.08.1717). Korrespondenten u.a.: Rentmeister Philipp Schomler (Siegen), Johann VII. Graf zu Nassau-Siegen, Georg Graf zu Nassau-Dillenburg, Johann Schweitzer, Kammersekretär Henrich Petri, Hofmann Michel Leimpach (Siegen), Kellner Johannes Heinemann (Hainchen), Margaretha Gräfin zu Nassau-Siegen, Johann VIII. Graf zu Nassau-Siegen, Johann Graf zu Sayn-Wittgenstein, Ernst Graf zu Sayn-Wittgenstein, Heinrich Graf zu Nassau-Siegen, Amelia Elisabeth Landgräfin von Hessen-Kassel, Obrist Adrian von der Dussen (Hamm), Flor. Gruben (Köln), Johann Begkers (Köln), Rentmeister Becker (Siegen), Johan Moritz Graf zu Nassau-Siegen, Engelbert Beel (Siegen), Ernestine Gräfin zu Nassau-Siegen, J. J. Dornberger (Siegen), Drewerius (Köln), Johann Franz Desideratus Fürst zu Nassau-Siegen, Moritz Heinrich Fürst zu Nassau-Hadamar, Christian Eberhard Fürst zu Ostfriesland, Johann Wilhelm Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst Joseph Clemens von Bayern (Köln), Wilhelm Hyacinth Fürst zu Nassau-Siegen, Wilhelm II. Fürst zu Nassau-Dillenburg, Franz Alexander Fürst zu Nassau-Hadamar, Johann Henrich Brücher (Ferndorf), Hans Stephan Möller (Oberholzklau), Friedrich Wilhelm I. Adolph Fürst zu Nassau-Siegen, Rentmeister J. J. Eberhorn, Friedrich Wilhelm II. Fürst zu Nassau-Siegen, Gerichtsschöffe Johannes Klappert (Trupbach), Johannes Heimbach (Selbach), Cicero Schmitt, Herbart Flohe (Kronenburg), Friedrich Rachs (Dillenburg), Amtsrichter Christian Hasenbach (Freudenberg).
279 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.